So. Heimgekommen – Fernseher an – aha, 2:1 – Rechner an, Alligator gespielt, zwei Sachen gefunden – hier sind sie, bye – dpr
„Eine verzwickte Gangstercharade mit Agatha-Christie-Charme und Scottland-Yard-Pointen“, so lobt Evelyn Finger in der aktuellen „Zeit“ Erich Loests wieder aufgelegten Krimi →„Der Mörder saß im Wembleystadion“.
Dass John Updikes neuer Roman →„Terrorist“ als Krimi durchgehen wird, glauben wir nicht. Aber spannend schreibt er eigentlich immer. Nach der Lektüre des englischen Originals ist „Welt“-Rezensent Wieland Freund indes davon überzeugt, „daß aus „Terrorist“ nicht die Spannungsliteratur werden will, die das Cover verspricht. Eigentlich nämlich schiebt Updike seine Thriller-Kulissen immer nur aus dem Weg, um Platz für seinen gewohnten psychologischen Realismus zu schaffen.“ Wobei das eine das andere nicht ausschließen muss. Warten wir auf die deutsche Übersetzung, die im August bei Rowohlt erscheinen soll.