Die reine Leere

Der Alligator befindet sich momentan auf dem Niveau seines geliebten 1. FC Köln, sprich: Er kann nicht Fußball spielen, weil Knie kaputt. Aus Protest dagegen vertickt er vorläufig auch keine Nachrichten aus der manchmal grausligen Welt der Krimikritik.

Das macht für ihn Henny Hidden auf ihrer →Frauenkrimiseite. Und was sie da findet, ist zum Teil wirklich grauslig. Z.B. das aus der →„Nürnberger Zeitung“: „Es gibt aber noch weitere Ebenen und Perspektiven, was bei einer Autorin, die sich in Germanistik habilitiert hat, doch etwas verwundert. Der Reinheit der Roman-Lehre entspricht das nicht.“ So, und jetzt erzähle mir mal noch einer was über die Zurechnungsfähigkeit unserer Herrschaften vom Printjournalismus (gibt löbliche Ausnahmen, okay…). Uh, da mag ich gar nicht mehr den Ersatzalligator spielen…

2 Gedanken zu „Die reine Leere“

  1. Hans-Peter Klatt, der dankenswerterweise das fachhandwerklich Romanerlaubte kurz umreißt, ist übrigens der Ressortleiter Feuilleton der Nürnberger Nachrichten.

    Branchenstolze Grüße,

    tkl

  2. Pardon, der Nürnberger Zeitung. Altehrwürdiges Blatt übrigens. Die hatten früher, wenn ich mich recht erinnere, auch schon mal Krimikritiken von Thomas Wörtche gedruckt? Mei, mei.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert