A woman must have everything (Joni Mitchell)

Das passt. →Vorgestern haben sie sich gefragt, warum Frauen keine – oder nur wenige – Krimipreise gewinnen, gestern dann haben sie drei →Glauser-Preise an Frauen verliehen. An Gisa Klönne für „Nacht ohne Schatten“ (Roman), Lucie Klassen für „Der 13. Brief“ (Debüt) und Judith Merchant für ihren Kurzkrimi „Monopoly“. Glückwunsch. Und was hat der Blogger über Gisa Klönnes Roman →geschrieben? – „Ein Krimi ist ein Krimi. Und ein völlig uninspiriert in Szene gesetzter Krimi ist ein schlechter Krimi.“ Auch wenn er einen Preis bekommt.

12 Gedanken zu „A woman must have everything (Joni Mitchell)“

  1. „(…)geht Gisa Klönne bis an die Schmerzgrenze dessen, was ein Autor seinen Lesern zumuten kann.“ Das könnte von mir stammen, ja.

    bye
    dpr

  2. Nee, jetz ma echt: Die vereinnahmen für eine Laudatio einen Satz aus einem Verriss und dann auch noch ohne Kenntlichmachung? Sind die alle durchgeknallt oder versteh ich da was falsch? Sowas kannte ich bisher nur von Klappentext- und Blurb-Hackern in Buchmischkonzernen.
    Ratlos – P.

  3. Nee, verstehste falsch, Pieke. Aber das mit der „Schmerzgrenze“ würde ich sofort unterschreiben, wenn auch anders als vom Verfasser intendiert. Diese „Laudatio“ ist ein Musterbeispiel für eine aus lauter vagen Phrasen zusammengebastelte Rezension. Man hat den Eindruck, Frau Klönne habe den Roman unter Einsatz ihres Lebens verfasst und dabei der darob vollständig entsetzten Welt den Spiegel vorgehalten. Belege werden natürlich nicht gereicht; woher auch nehmen…

    bye
    dpr

  4. Du machst Witze? Hier? Auf DIESEM Blog? Der eh schon als Kuschelblog gilt und sein Betreiber als albern? Kein Wunder, dass es wieder nicht für den Grimmepreis gelangt hat.

    bye
    dpr

  5. Also du hast auchn Witz gemacht, Pieke? Wo kommen wir denn da hin? Machen die hier alle Witze? Auch Gabi Wolff? Oder ist das – Schauder! – wirkliche Wirklichkeit?
    Flabbergasted… Anne

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