Ein Interview mit Mark Eitzel; von Mike Lehecka und Kai Martin
„It’s the end of the world as we know it“, dachten sicher die meisten treuen Fans von Mark Eitzel, als sie hörten, daß R.E.M.-Gitarrist Peter Buck der musikalische Partner auf dem zweiten Solo-Album ihres melancholischen Lieblingssängers sein würde.
Was ist wohl zu erwarten von der Kooperation eines zwar brillanten, aber düsteren und spröden Singer/Songwriters mit einem notorischen Gastmusiker, der mit seiner megaerfolgreichen Band mal einen Superhit mit Namen „Shiny Happy People“ hatte?
Wer beeinflußt da wen, und vor allem: wie? Verliert Eitzel seine ernste und pessimistische Aura? Wird er so peinlich wie Michael Stipe, der Sänger von R.E.M, und kippt den Sinn seiner Texte zugunsten bedeutungsschwangerer Symbolik über Bord? Ist Peter Buck am Ende der Aufnahme-Sessions so frustiert, daß er sich eine seiner 25.000 E-Gitarren in den Bauch rammt und daran verblutet?
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