Er hat einfach ein Händchen für feine, wohl(fühl)ige Songs, ohne in die Schmalzkiste abzugleiten. Die Melodien gehen schnell ins Ohr, bleiben auch haften, und trotzdem hört man sich nicht gleich satt davon. Beispiele gibt es auf dem vorwiegend aus Eigenkompositionen bestehenden Album etliche – als da wären „Girl Friday“, „That’s Why God Made Saturday“ Night“ oder der Opener und Titelsong „Deep Rain“. Letzterer gibt auch ein bisschen die inhaltliche Richtung vor.
Es geht im übertragenen Sinne um das Wachsamsein, um das Aufmerken, vor allem mit Blick auf (Liebes-) Beziehungen zu den einem umgebenden Menschen und die Umwelt an sich: „A gentle shower might wake us up again / We need a deep, deep rain.„