„Realitätskompatibel“ sollten Krimis sein. Schlägt Bernd jedenfalls vor und übersetzt „kompatibel“ mit „verträglich“. Schlecht für alles, was in der Realität nicht vorkommt, Übersinnliches etwa, weil es sich nicht mit der allgemeinen Vorstellung dessen was wirklich sei, vereinbaren lässt.
Dem könnte ich zustimmen, wenn ich nicht im vorigen Jahr einen Roman des sehr fleißigen und guten Boris Akunin gelesen und sogleich mit allerhöchsten Weihen ausgestattet hätte. „Pelagia und der rote Hahn“ heißt der Krimi und ist Abschluss einer Trilogie um die detektivische Nonne Pelagia im Russland des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
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