Nein, es ist nicht der Zwillingsbruder von Van Morrison, sondern natürlich der aus New Hampshire stammende Singer/Songwriter, der Covervor- und Rückseite ziert. Dabei gilt Olney als ähnlich (öffentlichkeits)scheu und introvertiert. In regelmäßigen Abständen bringt er – bei wechselnden Labels – ein Album auf den Markt, das sich stets jeglichen Trends versagt.
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David Olney – Migration
Ich gestehe, in den letzten Jahren ist mir der bis dato praktisch unbekannte Singer/Songwriter richtig ans Herz gewachsen. Denn man kann sich auf ihn, sein Songwriting-Talent und sein Händchen für stimmige, dabei stets abwechslungsreiche Produktionen verlassen.Auch bei seinem jüngsten Werk, das – ganz grob – wohl dem dem kontinuierlichen Wandel im menschlichen Leben gewidmet ist, überzeugt Olney mit feinen, oft schwermütigen, aber auch leidenschaftlichen Songs. Er präsentiert sie gewohnt cool und lässig, kann dann aber auch, wie in dem „Ace Of Spade Blues“, richtig „explodieren“.
WeiterlesenDavid Olney – The Wheel
Schande über mich! Wieso hatte ich von dem Burschen, der nunmehr sein 11. Studioalbum vorlegt, noch nix gehört? Wer selbst von Legenden wie Townes Van Zandt als „einer der besten Songwriter“ geadelt und in einem Atemzug mit Bob Dylan genannt wird, der lässt doch wohl aufhorchen. Nun, zum meinem Trost stufen selbst US-Musikkritiker David Olney als „unterschätzt“ ein, wünschen ihm endlich die Anerkennung, die er als „amerikanischer Richard Thompson“ längst verdient habe.
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