Laszive Gesänge zu technoidem Sound, das ist die neue definierte Devise von Gus Gus anno 2002. Und das funktioniert dank Neuzugang Urdur Hakonardottir sehr gut.
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Gus Gus: This is normal
Darauf habe ich nicht erst seit dem umwerfenden 4AD-Event auf der Popkomm gewartet, sicherlich eines DER Konzerte, das ich im Leben nie und nimmer missen möchte. Was dieses audiovisuelle Klangkollektiv an Performance darbietet, ist wohl mit einem normalen Bandformat nicht zu vergleichen. Der Sänger, von grünem Licht diabolisch angestrahlt, wirkte mit einer ungewöhnlichen, dafür umso markanteren Stimme wie aus einer anderen Dimension. Die tanzende Sängerin, oder besser gesagt, singende Tänzerin nahm mit ihrer björkhaften Manier nicht nur die Männerwelt in ihren Bann.
WeiterlesenLive: Gus Gus/Underworld
Köln/Palladium, 13.5.1999
„The most sexiest band of the world. Ich würde sie alle heiraten. Hier sind Gus Gus.“ Nach dieser entzückenden Ankündigung der Viva II Moderatorin kamen sie auf die Bühne. Das bunte „Künstlerkollektiv“ aus Island präsentiert das neue Album „This is normal“; live – und in Farbe, mittels genialer Videoperformance. Das Publikum klatscht und tanzt zu den ersten Takten von „Polyesterday“. Ebenso punktgenau, wie die Bilder auf der Videoleinwand, erscheinen die beiden männlichen Sänger auf der Bühne. Aber da fehlt doch jemand?
WeiterlesenGus Gus – Believe
Junge, gutgekleidete Menschen aus Island machen Funk mit viel Distanz zum Funk. Das schwingt und schickt anschauliche Sounds her; manchmal wirkt es auch schon wieder zu besserwisserisch und ausgedacht. Wie zum Beispiel der unterkühlte Gesang, der schlichtweg langweilig ist.
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