Franquin ist tot. Der Vater von Fantasio, Gaston und Marsupilami hat uns verlassen – und einen zweiten findst du nimmermehr. Keinen der so elegant die Tusche fließen läßt, keinen der so trefflich die Feder schwingt. Von wem hat man das noch gesagt: Meister der lebendigen Linie? Picasso? Ah der!
Wohl gibt es Adepten, Schüler… allein, das Wasser konnt ihm keiner reichen. Hier wirkt eine Faust zu sperrig, da eine vorwitzige Haarsträhne zu wenig vorwitzig, und die Knie schließlich in all ihrer elastischen Spannung hat schon gar keiner der zahllosen Nachmacher hingekriegt – und ich muß gestehen, auch ich war einst ein solcher.
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