Ja, man kann gegen Oskar Lafontaine einiges ins Feld führen. Seinen Populismus etwa. Dass er Maßnahmen geisselt, die er vor Jahren noch selbst empfohlen hat. Dass sich ein „Linker“ ausgerechnet die Bildzeitung als publizistische Heimstatt erwählt. Ja vielleicht sogar, dass er damals mir nichts, dir nichts in den Sack gehau’n hat (als ob Nibelungentreue mehr als eine Tertiärtugend wäre).
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