Grätsche gegen den Fußball

Es gibt einen Ort, an dem die Zeit nicht vergeht. Es ist nicht das Paradies, im Gegenteil, es ist – die „Sportschau’.

Jürgen Kaube in der FAZ über öffentlich-rechtliche Sportberichterstattung: → „Alaaf gegen Helau

Sport kann jeder Fünfzehnjährige verstehen, und viele davon tun es auch. Warum liefert man ihnen nur Phrasen? Der Fußball ist populär, man muß ihn nicht durch Mätzchen dazu machen.

Olympia und Fasching

Auch ein so ausgeglichener Mensch wie Dr. Zapp hat mal eine schlaflose Nacht. Dann greift er zur Fernbedienung und freut sich, daß gerade die Olympiade im fernen, rätselhaften Japan tobt. Das verspricht doch immerhin einen gewissen Neuheiten- und Unterhaltungswert und nicht die übliche Nachtmischung aus tausendfach wiederholten Serien, Telefonsexwerbung und den schönsten Bahnstrecken Ostfrieslands.

Weiterlesen

Wieder keine Anspielstation

Warum darf mein Schwager nicht die Bundesliga kommentieren? Weil dem nichts einfällt? Sätze wie „Das ist einer, der sein Herz in beide Hände nimmt und es dann in die Schuhe rutschen läßt“ sicher nicht. Mein Schwager ist schließlich noch bei Trost

Rechtzeitig zur EM 96 veröffentlichte die Edition Tiamat eine Sammlung von Abrechnungen mit all den semantischen und grammatikalischen Verbrechen, die an uns Fußballinteressierten nahezu täglich in Radio und Fernsehen begangen werden.

Weiterlesen