Ja, der Köbi. Mit der Schweiz hat er abgeschlossen, in Spanien, in Santiago de Compostela, lebt es sich behaglicher. Geld steht ihm – woher eigentlich? – reichlich zur Verfügung und die Vergangenheit liegt weit hinter den sieben Bergen. Da passiert es. Köbi trifft einen Freund aus alten, stürmischeren Tagen in den Achtzigern, als „Züri brennt“ wörtlich zu nehmen war. Aber der Freund ist doch seit Jahren tot, oder? Ermordet…
Der Einstieg in Stephan Pörtners Roman ist klassisch. Ein Totgeglaubter lebt, er will seine Tochter in der Schweiz besuchen, die Tochter ahnt nichts von ihrem Glück, Köbi soll vermitteln. Dann ist der Wiederauferstandene zum zweiten Mal tot, diesmal endgültig, und Köbi, der in einem früheren Leben als Privatdetektiv gearbeitet hat, macht sich auf die Suche nach Täter und Tathintergründen.
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