Durch die Nacht ohne …

Also, Arte, Deine Reihe „Durch die Nacht mit …“ hat uns schon mit einigen interessanten Begegnungen erfreut. In der aktuellsten Sendung traf ex-Schachweltmeister Garri Kasparow auf den US-Unternehmer Peter Thiel (hier noch ein paar Tage online anzusehen: http://videos.arte.tv/de/videos/durch_die_nacht_mit_-3619996.html).

Eine Konstellation, die jetzt nicht den allergrößten Reiz  hatte, schließlich kennen sich die beiden bereits, sind meist ähnlicher Ansicht und schreiben sogar ein Buch zusammen. Da war das ein oder andere Thema vorhersehbar – sogar dass man beim Besuch des Marshall Chess Clubs in Manhattan über Schach sprechen würde.

Dame schlägt 25. Mau mau.

Wieso, Arte, machen dann bei Dir Leute die Untertitelung, die von dem Spiel offenbar nicht die geringste Ahnung haben?

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Übersetzungsfeinheiten

In den Sat.1 Nachtnachrichten konnte man sehen, wie sich Condoleezza Rice in der britischen Botschaft in Washington in eine Kondolenzbuch eintrug. Obwohl sie bestimmt in der Schule nie eine 1 in Schrift hatte war ihr Text klar zu erkennen:

„They will not have died in vain“

und Sat.1 übersetzte gleich für uns:

„Ihr Tod wird nicht ungesühnt bleiben“.

Die Last mit der Fremdsprache

Bei den Simpsons wird es demnächst eine Schwulen-Ehe geben. Mit dieser Ankündigung haben Matt Groening und co. schon mal für einigen Pressewirbel gesorgt. Auch in Deutschland. Wer genau von wem abgeschrieben hat wissen wir nicht, aber wie in dem → Artikel im österreichischen Standard (ähnlich auch in einer → Meldung der Netzeitung) steht auch auf einigen anderen Seiten zu lesen, Homer würde „via Internet Minister“ werden.

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