William Gibson, laut Spiegel, „wohl der einzige Science-Fiction-Autor der Welt, dessen Werke eine unmittelbare Wirkung auf die Gegenwart haben“. William Gibson, der mit seiner Neuromancer-Trilogie den Begriff des „Cyberspace“ kreierte, hat jetzt mit IDORU seinen neuen Roman abgeliefert, sehnsüchtig erwartet von einer treuen Leserschar, sicherlich aber auch von den Verlegern – zwecks Säckelfüllen. Wie sonst ist das geradezu parallele Erscheinen in den USA und in Deutschland zu erklären – beim Plattwalzen von Mia Farrows Seelenleben, John Hewitts Liebesleben, etc gang und gäbe, bei einem SF-Roman bisher wohl nicht für möglich gehalten.
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