1706

geboren: Benjamin Franklin

US-amerikanischer Politiker (Mitverfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Bekannt auch als Wissenschaftler, der z.B. den Blitzableiter erfand. Gestorben 17.4.1790.

1736

gestorben: Matthäus Daniel Pöppelmann

Der deutsche Architekt (Dresdner Zwinger) stirbt 73jährig in Dresden.

1820

geboren: Anne Brontë

Englische Schriftstellerin, die "untalentierteste" der drei Bronte-Schwestern

1863

geboren: Konstantin Sergejewitsch Stanislawski

Russischer Regisseur und berühmter Schauspiellehrer. Gestorben 7.8.1938.

1880

geboren: Mack Sennett

Vater der Keystone Cops und des amerikanischen Filmslapsticks.

1899

geboren: Al Capone

Der wohl "populärste" amerikanische Gangster beherrschte das organisierte Verbrechen in Chicago in den Jahren 1925 bis 1931. Spitzname: "Scarface". Ein einziges Mal verurteilt: 1931 zu 11 Jahren wegen - Steuerhinterziehung. Gestorben 1947.

1904

Theaterpremiere "Der Kirschgarten"

In Moskau wird Anton Tschechows Komödie uraufgeführt.

1914

geboren: Irving Brecher

US-amerikanischer Drehbuchautor ("Die Marx Brothers im Zirkus", "Go West", "Der Schatten des dünnen Mannes", "Heimweh nach St. Louis"). Gestorben 17.11.2008.

1921

Zwei Halbe bitte!

Im Londoner Finsbury Park Empire Theatre führt P.T.Selbit erstmals öffentlich seinen Zaubertrick von der "zersägten Jungfrau" auf.

1922

geboren: Betty White

US-amerikanische Schauspielerin ("Mary Tyler Moore", "Golden Girls", "Haus über Kopf").

1924

geboren: Kurt Grigoleit

Deutscher Kameramann ("Liane - die weiße Sklavin", "Rommel ruft Kairo", "Der letzte Fußgänger", "Fabrik der Offiziere", "Freddy und der Millionär"). Gestorben 19.12.1988.

1926

geboren: Moira Shearer

In Schottland geborene Balletttänzerin und Schauspielerin ("Die roten Schuhe", "Hoffmanns Erzählungen", "Augen der Angst"). Gestorben 31.1.2006.

1927

geboren: Eartha Kitt

US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin. Gestorben 25.12.2008.

1928

geboren: Vidal Sassoon

Britischer Friseur und Geschäftsmann. Gestorben 9.5.2012.

1929

Auftritt Popeye

In einem Strip in einer New Yorker Tageszeitung hat der spinatliebende Seemann Popeye seinen ersten Auftritt - zunächts noch als Randfigur.

1931

geboren: James Earl Jones

US-amerikanischer Schauspieler ("Conan der Barbar", Jagd auf Roter Oktober"). Im Original die Stimme von Oberbösewicht Darth Vader in den "Star Wars"-Filmen und die sonore Stimme, die auf CNN alle halbe Stunde sagt: "This is CNN". Einer der wenigen EGOT-Preisträger (ausgzeichnet mit den großen Vier: Emmy, Grammy, Oscar und Tony). Gestorben 9.9.2024.

1931

geboren: Lolita

(Eigentlich: Ditta Zuza Einzinger) Österreichische Sängerin ("Seemann, deine Heimat ist das Meer").

1933

geboren: Dalida

(Eigentlich: Yolande Gigliotti) In Kairo geborene italienische Sängerin ("Bambino", "Am Tag als der Regen kam", "Er war gerade 18 Jahr`") und Schauspielerin. 1954 "Miss Ägypten". Suizid 3.5.1987.

1935

geboren: Paul O. Williams

US-amerikanischer Science Fiction-Autor (Pelbar-Zyklus). Gestorben 2.6.2009.

1942

geboren: Muhammad Ali

"Ich bin schön. Ich bin schnell. Ich bin unbesiegbar."
Er nannte sich selbst "Der Größte" - und als Boxer war er es auch. Zwischen 1964 und 1979 war er dreimal Weltmeister im Schwergewicht. Als Profi bestritt er 61 Kämpfe und gewann 56 davon. Drei Tage, nachdem er zum ersten Mal den WM-Titel gewonnen hatte, gab der 22jährige Cassius Clay bekannt, daß er seinen "Sklavennamen" ablegen und sich der Black-Muslim-Bewegung von Malcom X anschließen werde. Von da an hieß er Muhammad Ali. 1967 verweigerte er den Wehrdienst, was ihm eine Sperre von drei Jahren, die Aberkennung des WM-Titels und Gefängnis einbrachte. Nach seiner Entlassung verdiente er sich seinen Lebensunterhalt kurze Zeit als Sänger in einem Club.
Mit dem "Rumble in the jungle" (1974 in Zaire gegen George Foreman) und dem "Thriller in Manila" (1975 auf den Philippinen gegen Joe Frazier) schrieb Ali Boxgeschichte. Er war bekannt für seine Sprüche und seinen Hang zu Showeinlagen. Dennoch war er kein tumber Kämpfer, sondern eine politisch und kulturell interessierte, aber auch kontroverse Persönlichkeit. Muhammad Ali leidet am Parkinson-Syndrom und hat sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.

1943

geboren: Chris Montez

(Eigentlich: Ezekiel Christopher Montanez) US-amerikanischer Sänger. Größter Hit 1962 mit "Let's Dance".

1944

geboren: Francoise Hardy

Französische Sängerin ("Tous les garçons et les filles", "L'amour s'en va"). Kam mit "Frag den Abendwind" auch einmal (1965) in die deutschen Top Ten. Von 1981 bis 1988 mit Sänger Jacques Dutronc verheiratet. Gestorben 11.6.2024.

1944

geboren: Jan Guillou

Schwedischer Schriftsteller ("Coq Rouge"-Reihe, Götaland-Trilogie).

1945

geboren: William Hart

US-amerikanischer Sänger bei den Delfonics ("La-La (Means I Love You)", "Didn’t I (Blow Your Mind This Time)"). Gestorben 14.7.2022.

1948

geboren: Mick Taylor

Gitarrist bei John Mayall oder den Rollings Stones

1949

geboren: Andy Kaufman

US-amerikanischer Komiker ("Taxi"). Gestorben 16.5.1984.

1949

geboren: Debbie Watson

US-amerikanische Schauspielerin ("Karen", "Tammy, das Mädchen vom Hausboot", "The Cool Ones").

1952

geboren: Ryuichi Sakamoto

Japanischer Musiker, Schauspieler ("Furyo – Merry Christmas, Mr. Lawrence") und Komponist. Ein Drittel des legendären Yellow Magic Orchestra. Gestorben 28.3.2023.

1953

geboren: Sheila Hutchinson

US-amerikanische Sängerin bei The Emotions ("Best of My Love").

1955

geboren: Steve Earle

US-amerikanischer Rockmusiker.
"...he's like ten thousand foot-loose rock'n'rollers before him, only he's got new ways to say it" (Robert Christgau)

1955

geboren: Susanne Uhlen

Deutsche Schauspielerin ("Bis zur bitteren Neige", "Nesthäkchen"). Tochter von Schauspielerin Gisela Uhlen und Schauspieler Wolfgang Kieling.

1956

geboren: Paul Young

ex-Q-Tips-Sänger, der erst solo mit Songs wie "Wherever I Lay My Hat", "Come Back and Stay" oder "Love of the Common People" Erfolg hatte.

1958

geboren: Jez Strode

Musiker bei Kajagoogoo ("Too Shy").

1958

geboren: Deran Sarafian

US-amerikanischer Regisseur ("Mit stählerner Faust", "Tödliche Geschwindigkeit").

1959

geboren: Susanna Hoffs

US-amerikanische Sängerin bei den Bangles ("Manic Monday", "Walk like an Egyptian") und solo.

1959

geboren: Adele Neuhauser

Österreichische Schauspielerin ("Vier Frauen und ein Todesfall", "Tatort").

1960

geboren: John Crawford

US-amerikanischer Bassist bei Berlin ("You Take My Breath Away").

1961

geboren: Brian Helgeland

US-amerikanischer Regisseur ("Payback - Zahltag", "Ritter aus Leidenschaft", "Sin Eater - Die Seele des Bösen", "42") und Drehbuchautor ("L.A. Confidential", "Mystic River").

1961

geboren: Maja Tschiburdanidse

Georgische Schachweltmeisterin von 1978 bis 1991.

1961

gestorben: Patrice Lumumba

Der aus dem Amt geputschte erste Premierminister des unabhängigen Kongo wird (im Beisein belgischer Offiziere und Beamter) ermordet.

1962

geboren: Jim Carrey

US-amerikanischer Schauspieler. Seine ersten Kameraerfahrungen machte er in der "Sesamstraße". Noch erfolgreicher war er später in Filmen wie "Ace Ventura", "Die Maske", "Dumm und dümmer", "Die Truman Show" oder "Der Mondmann".

1963

geboren: Kai Hansen

Deutscher Gitarrist und Sänger, u.a. bei Helloween und Gamma Ray.

1964

geboren: Andy Rourke

Englischer Bassist der Smiths ("How Soon Is Now?"). Gestorben 19.5.2023.

1964

Filmpremiere "Sleep"

Andy Warhols erster Film wird im Gramercy Arts Theater in New York City uraufgeführt."Sleep" ist 321 Minuten lang und zeigt John Giorno, Warhols damaligen Lover beim Schlafen. Neu Leute wollen den Film sehen, zwei verlassen ihn schon in der ersten Stunde.

1964

geboren: Raoul Schrott

Österreichischer Schriftsteller ("Finis Terrae – Ein Nachlass") und Übersetzer ("Gilgamesh Epos", "Ilias").

1965

geboren: D. J. Caruso

(Eigentlich: Daniel John Caruso Jr.) US-amerikanischer Regisseur ("Disturbia", "Eagle Eye – Außer Kontrolle", "Ich bin Nummer 4").

1966

geboren: Shabba Ranks

(Eigentlich: Rexton Rawlston Fernando Gordon) Jamaikanischer Musiker. Einer der erfolgreichsten Toaster, der mit seiner Mischung aus Dancehall und HipHop auch in den USA sehr erfolgreich war (und als erster Dancehall-Musiker mit einem Grammy dekoriert wurde).

1966

Singleveröffentlichung "You're Gonna Miss Me"

Die Debütsingle der 13th Floor Elevators (geschrieben von Roky Erickson) erscheint auf dem Label Contact Records ihres Produzenten Gordon Bynum. Im Mai des gleichen Jahres wird "You're Gonna Miss Me" dann noch einmal auf dem Houstoner Label International Artists wiederveröffentlicht.

1967

geboren: Richard Hawley

Englischer Gitarrist, Sänger und Songschreiber bei den Longpigs und solo.

1969

geboren: Lukas Moodysson

Schwedischer Regisseur ("Lilya 4-ever", "Zusammen").

1969

geboren: Naveen Andrews

Britischer Schauspieler ("Der englische Patient", "Lost").

1970

gestorben: Billy Stewart

Der R'n'B-Sänger kommt 32jährig mit drei Mitgliedern seiner Begleitband bei einem Autounfall ums Leben.

1971

geboren: Sylvie Testud

Französische Schauspielerin ("Jenseits der Stille").

1971

geboren: Kid Rock

(Eigentlich: Robert James Ritchie) US-amerikanischer Musiker ("All Summer Long"). Von Juli 2006 bis November 2006 mit Pamela Anderson verheiratet.

1972

geboren: Benno Fürmann

Deutscher Schauspieler ("Anatomie", "Der Krieger und die Kaiserin").

1974

Albumveröffentlichung "Planet Waves"

Bob Dylans 14. Studioalbum erscheint.

1974

Albumveröffentlichung "Court and Spark"

Das sechste Studioalbum von Joni Mitchell erscheint.

1974

geboren: Annemarie Jacir

Palästinensisch-amerikanische Regisseurin ("Das Salz des Meeres").

1975

geboren: Tom Jenkinson

Englischer Elektronikmusiker. Besser bekannt unter dem Projektnamen Squarepusher.

1977

geboren: Leigh Whannell

Australischer Drehbuchautor ("Saw"-Reihe, "Insidious") und Schauspieler ("Saw").

1981

geboren: Ray J

US-amerikanischer Rapper, R&B-Sänger und Schauspieler. Der kleine Bruder von R&B-Star Brandy..

1984

geboren: Calvin Harris

(Eigentlich: Adam Richard Wiles) Schottischer DJ, Musiker ("Acceptable in the 80's") und Produzent.

1987

gestorben: Hugo Fregonese

Der argentinische Filmregisseur ("Trommeln des Todes", "Das Zeichen des Verräters", "Wilde Glut", "Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse", "Old Shatterhand") stirbt 78jährig im argentinischen Tigre.

1987

gestorben: Aram Avakian

Der US-amerikanische Filmregisseur ("Der Weg in den Abgrund", "Treffpunkt Central Park") stirbt 60jährig in New York.

1998

gestorben: Junior Kimbrough

Der US-amerikanische Bluesmusiker ("Keep Your Hands Off Her", "All Night Long") stirbt 67jährig in Holly Springs.

2003

gestorben: Richard Crenna

Der US-amerikanische Schauspieler ("Hot Shots! 2", "Rambo", "Warte bis es dunkel wird") stirbt in einem Krankenhaus in Los Angeles 76jährig an Krebs.

2005

gestorben: Virginia Mayo

Die US-amerikanische Schauspielerin ("Das Korsarenschiff", "Die schönsten Jahre unseres Lebens", "Die tollkühne Rettung der Gangsterbraut Honey Swanson") stirbt 84jährig im kalifornischen Thousand Oaks.

2008

gestorben: Robert James "Bobby"Fischer

Der ehemalige Schachweltmeister stirbt 64jährig an Nierenversagen.

2010

gestorben: Erich Segal

Der US-amerikanische Schriftsteller ("Love Story", "Oliver's Story") und Drehbuchautor ("Yellow Submarine") stirbt 72jährig an einem Herzinfarkt.

2013

gestorben: Jakob Arjouni

Der deutsche Schriftsteller ("Happy Birthday, Türke!", "Ein Mann ein Mord") stirbt 48jährig in Berlin an Krebs.

2016

gestorben: Dale "Buffin" Griffin

Der englische Mott The Hoople-Schlagzeuger und Produzent stirbt 67jährig anden Folgen seiner Alzheimer-Erkrankung.

2021

gestorben: Jacques Bral

Der französische Regissuer ("Die Taxifahrerin", "Polar") und Drehbuchautor stirbt 72jährig in Paris.

2023

gestorben: Van Conner

Der US-amerikanische Bassist der Screaming Trees stirbt 55jährig an einer Lungenentzündung..

2024

gestorben: Frank Z

Der deutsche Gitarrist und Sänger von Abwärts stirbt 66jährig an Prostatakrebs.

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