Chris Jagger’s Atcha!: Act of Faith

Er will es also noch mal wissen: mit neuem Label, neuen Liedern, neuen Leuten…nicht ganz! Denn seit dem letzten Album sind zwar sieben Jahre ins Land gezogen, aber die Besetzung der ATCHA! (Electric) Band ist praktisch gleich geblieben: neben Boss Chris sind mit von der Partie dessen langjähriger Weggefährte Charlie Hart (fiddle, keyboards), Paul Emile am Bass, Drummer Malcolm Mortimore und als echter Neuzugang dessen Sohn Jim. Letzterer fungierte auch mit Hart als Co-Produzent und dürfte gewiss für „frische“ Akzente gesorgt haben.

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Live: Chris Jagger Trio

Neustadt/W., Konfetti/Wespennest, 07.05.2004

New-Orleans-Sounds im pfälzischen Newtown: Ein neues Album ist laut Chris Jagger (voc, g, harp) erst in Planung, gleichwohl begab sich sein Trio (mit Charlie Hart/fi, acc und Ben Waters/pi, acc) nach längerer Pause mal wieder auf eine Deutschlandtournee. Wenige Wochen zuvor hatten Charlie und Chris noch in der Londoner „Royal Albert Hall“ vor über 1500 begeisterten Zuschauern als Mitglieder der Ex-SLIM-CHANCE-Band zu Ehren des 1997 verstorbenen (SMALL) FACES-Gründers Ronnie Lane aufgespielt. Dass sie an sich aber den intimeren Rahmen von Pubs und kleinen Clubs bevorzugen, kam auch bei ihrem Gastspiel im Neustadter „Konfetti“ zum Tragen. Das gemütliche Lokal war bis auf den letzten Platz gefüllt, und die drei praktisch mittenmang.

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Chris Jagger’s Atcha – Channel Fever

Die Sticks und Stöpsel sind wieder drin: Nach dem „low budget“-Album mit dem Atcha Acoustic-Trio konnte Chris sich mal wieder ’ne Produktion mit einer richtigen Band inklusive Schlagzeug (Malcolm Mortimer), Bass (Paul Emile) und E-Gitarre (Ed Deane) leisten. Fiddle und Akkordeon bedient weiter wie gewohnt Charlie Hart.

Der stilistische Breitwand-Mix ist im wesentlichen gleich geblieben: also von Blues bis Roots Rock, von Cajun bis Country – nur eben alles mit dem nötigen Druck und der elektrifizierenden Dynamik. Vor allem der alte Haudegen Ed Deane läßt seine Elektro-Klampfe losbrettern, dass es eine Freude ist. Das geht alles locker von den Händen wie z. B. in dem swingenden Boogie „Law Against It“ oder der Country-Ballade „He’s In A Meeting“ mit Melvin Duffys feiner pedal steel.

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Interview: Chris Jagger

Im Frühsommer 1998 erschien beim Hamburger Label Hypertension „From Lhasa To Lewisham„, das jüngste Album von Chris Jagger. Er hat es gemeinsam mit dem Multiinstrumentalisten Charlie Hart (Ex-Ronnie Lane’s SLIM CHANCE, Ex-BALHAM ALLIGATORS) und dem Blues- und Boogie-Pianisten Ben Waters aufgenommen. Das Trio firmiert unter dem (programmatischen) Namen ATCHA ACOUSTIC. Ende November kamen die drei wieder auf Deutschlandtournee, nachdem sie hierzulande im Mai und Juni bereits einige begeistert aufgenommene Gigs absolviert hatten.

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Atcha Acoustic – From Lhasa To Lewisham

Atcha Acoustic sind: Chris Jagger, Charlie Hart & Ben Waters:
Gut, daß er mit seinem Bruder Mick nicht (mehr) viel zu tun hat. Denn der würde sicher im Dreieck springen, wüßte er, was Chris von seiner und artverwandter Musik so hält: „Ich höre nicht viel Rockmusik. Ich finde elektrische Gitarren ziemlich langweilig.“

Dabei verzichtet Chris Jagger bei seinem Trio-Projekt Atcha Acoustic keineswegs auf E-Gitarren. Doch werden diese ganz unaufdringlich, aber effektiv von Ed Deane (remember Gay & Terry Woods!) und Pete Ridley eingesetzt, und zwar auf dem jüngsten Album „From Lhasa To Lewisham“.

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