Ganz im Sinne von NAPALM DEATH-Schlagwerker Mick Harris (s.SCORN) macht sich auch Doug Scharin, Ex-Schlagwerker bei Codein (gibt’s die eigentlich noch?) auf den Weg in’s Dub-Wunderland. Wie auch schon oben Genannter bevorzugt auch Scharin eher die dunklen Töne; weshalb er dann auch gleich bei Wordsound in Brooklyn veröffentlicht hat, den Spezialisten für Sounds im kranken Mischungsverhältnis.
Krankt das Album, wie übrigens die meisten Elektronik-Veröffentlichungen ehemaliger Alternativ-Rocker, insgesamt eher daran etwas überladen um die Ecke zu kommen, schafft es Scharin dann doch mit einem extrem phatten (s.a. Buttercreme-Torte) Bass einiges wieder raus zu reissen. Umgeben von einem Wall of Sound macht genau dieser Bass das Album dann doch zu einer netten Angelegenheit.