Der Sänger der (in gewissen Kreisen) legendären Hamburger Band Kolossale Jugend starb am 9. November mit 59 Jahren in Berlin.
WeiterlesenKategorie: Musik
Paul Ryder
Der englische Bassist und Mitgründer (zusammen mit seinem Bruder und Frontmann Shaun Ryder) der Happy Mondays („Kinky Afro“, „Step On“) stirbt 58jährig. Eine Todesursache ist bislang nicht bekannt.
Sebastien Tellier: L’incroyable Vérité
Die Label-Info verspricht, dass man auf diesem Album „einen Hund singen, eine Frau schreien und Beine wachsen“ hört. Außerdem hört man viele verrückte Sounds, gute Ideen und die Unfähigkeit einen Spannungsbogen aufzubauen. Alle 11 Songs beginnen genial, um dann in minutenlanger Gleichförmigkeit zu versickern. Kopfhörer-Album.
(6 Fritten)
Sebastien Tellier: L'incroyable Vérité
(Record Makers / Virgin)
Kotipelto: Waiting For The Dawn
Wenn Sänger einer Melodic-Metal Band ein Soloalbum machen, steht zu befürchten, dass es genauso klingt wie das Werk der Hauptcombo. Die Stilecke ist zwar die gleiche, aber Timo Kotipeltos Sound ist weniger bombastisch und er wartet mit einer Menge kleiner Raffinessen auf.
WeiterlesenDowner: Downer
Downer sind eine Band mit Geschichte. Sie geht zurück bis zur Hardcore-Szene in Orange County, der zum Beispiel Inside Out, eine Band mit einem Frontmann namens Zack De La Rocha, angehörten. John Scott sang früher bei Headfirst und Aaron Silberman spielte bei Mission Impossible Gitarre. Seit Mitte der Neunziger haben sie sich mit Jed Hathaway (Bass) und Tracey Sledge am Schlagzeug zu Downer zusammengeschlossen.
WeiterlesenFehlbar
When pushing for musical perfection and the confidence is riding high, artists can be prone to falling foul of their own excellence and dishing out some dog dirt amid the splendour pastures of their munificent labour. It is these odious additions to the magical meadows that let us know our favourite artists are still fallible like the rest of us sinners.
Far Out über das eine Lied, das so gar nicht auf ein großartiges Album passen will: Skipping tracks: 10 terrible songs on classic albums. Mit von der Partie u.a. die Beatles, die Pixies, Nick Cave, Neil Young und John Cale.
Bloodlust ballet
“John’s approach to playing helped define an entire genre of music that came after punk,” says his biographer Sullivan-Burke. The simplicity of his playing, combined with a technical ability that never veered into needless virtuosity, inspired many from 1990s American grunge and alt-rock to British pop. “He chose very simple lines over anything bombastic,” Roddy Frame of Aztec Camera once said. “He was kind of a guitar antihero, the song came first and he tried to complement that.”
Aus Anlass einer für nächsten Monat angekündigten Biografie würdigt der Guardian den Gitarristen und unsung hero of the post-punk era John McGeoch (Magazine,Visage,Siouxsie & the Banshees,PIL): ‘Invention, grace and bloodlust ballet’: post-punk guitarist John McGeoch
Shaggy: Hot Shot
Ach, da hat der gute Shaggy ein, zwei wirklich erstklassige Hits am Anfang der CD und dann stellt man nur wenige Minuten später fest, dass er mit denen sein Pulver voreilig verschossen hat. Ein Jammer. Wären alle Stücke so durchdringend und kompromisslos wie „Hot Shot“, „It Wasn’t Me“ und „Freaky Girl“, wäre diese Scheibe ein Verkaufsgarant. Nur geht es nicht immer so, wie wir Rezensenten uns das wünschen.
WeiterlesenDas Virus im Spiegel der zeitgenössischen Kunst
Damien Hirst: Good-Guy-Donald (links), Fucking-Vermoegenssteuer-Biden (rechts), 2020
The King: Return To Splendor
Ich finde die Idee wahrlich nicht schlecht, als „The true impersonator of Elvis“ anzutreten und Klassiker der Rock- und Popmusik zu covern. Die einzige Voraussetzung muss nur sein, dass der Künstler oder eines der Bandmitglieder bereits die Radieschen von unten betrachten darf. Ansonsten würde der Rock’n’Roll-King keinen Sinn darin sehen, selbst aus der Gruft zu steigen, um seine Leidensgenossen zu huldigen. The King hatte dies bereits auf seinem Debüt „Gravelands“ geschickt und überzeugend getan. Dieses Konzept geht mit „Return To Splendor“ nun in seine zweite Runde.
WeiterlesenDie Lieblingsalben der Hinternet-Redaktion 2014
- Sun Kil Moon: Benji
- Aphex Twin: Syro
- The Notwist: Close to the Glass
- FKA Twigs: LP 1
- Dillon: The Unknown
- Scott Walker + Sun O))): Soused
- St. Vincent: St. Vincent
- Erlend Øye: Legao
- Joe Henry: Invisible Hour
- John Fullbright: Songs
RIP Phil Everly (19.1.1939-3.1.2014)
http://youtu.be/xCWMMKS6W4Q
Gute Vorsätze für 2014
We’ll be back!
Tag 75
Nanu?! Ein zugetackertes Papiertütchen.
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2011: Die Videos
Einige meiner Videos des Jahres 2011. Eigentlich sollten es nur 10 werden, aber ich konnte mich von einigen einfach nicht trennen. Also 15 (+1) Perlen. Enjoy.
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2011: Die Alben
Die Lieblingsalben der Hinternet-Redaktion:
- James Blake: James Blake