Hallo, wollt Ihr mir beim Packen zusehen?! Bin gleich weg, bevor dieser Scheiß hier die Charts stürmt… Wird er? Hhm, mal sehen, ist immerhin ein Anhängsel des neuen Star Wars-Blockbusters, und der dürfte so ziemlich jeden Dreck in Gold verwandeln. Hoffentlich ist der Streifen nicht so blöd wie dieses Lied. Mr. John Williams – so schon tot – dreht sich im Grab um, so schwuchtelig-schwülstig wird hier sein Original-Thema durch den Pop-Fleischwolf gedreht.
Durch den European-White-Trash-Fleischwolf, denn als Produzenten hat man sich die der Superboys („Ich wünscht, ich wär bei dir“…) geholt, und T. One bringt nicht nur Musical-Erfahrung mit, sondern sang auch schon bei La Bouche im Background. Wirklich ausgefüllt haben dürfte er allerdings nur seinen Job als Drummer (!) der „Golden Gospel Singers“(!). Hier nun säuselt er sich durch eine Weichspüler-Billig-Soul-Schnulze der schlimmsten Sorte im Lahme-Ente-Gang, daran ändern auch keine HipHop-Beats oder Echo-Response-Vocals was. Irgendwo da draußen verschlucke ihn ein schwarzes Loch, aber schnell, jawohl!
T.One: Somewhere out there (Star Wars Main Title)
(Intercord)