Ty Tabor: Safety

Da ist er wieder, der Harmoniejäger und Melodiensammler Ty Tabor. Bei King’s X, Platypus und Jelly Jam ist sein melodischer Einfluss zwar unüberhörbar, aber auf seinen Soloalben tobt er sich richtig aus. Wenig Groove, noch weniger Gefrickel, stattdessen feiner Singer/Songwriter-Stuff wie schon auf seinem ersten (kompletten) Solowerk „Moonflower Lane“.

Schön, dass er hier auch den Sprung schafft, sich von den üblichen Trademarks zu lösen. Man kann King’s X zwar erahnen, die Einflüsse sind aber nicht so omnipräsent, wie bei Ty Tabors anderen Sideprojects. Luftige Nummern wie „Tulip (Your Eyes)“ und „Missing Love“ haben die selbe Qualität wie ein kühles Bier in der abendlichen Sommersonne. „Safety“ sollte auf keiner gut sortierten Grillparty, Strandsause, Cabriofahrt etc fehlen.

Ty Tabor: Safety
(Ear Candy/SPV)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert