Der Schweizer Reto Burrell ist so eine Art Happy-Extrakt aus Tom Petty, Ian McNabb, Jacob Dylan (The Wallflowers) und Todd Thibaud. Gut gelaunt drischt er in die Saiten des amerikanischen Gitarrenrock. Er ist dabei nicht sonderlich innovativ, aber mit der Güte seiner Songs steckt er einige große Namen in den Sack.
Elf 1A-Mitsummer ohne einen Aussetzer, die sofort zünden, aber auch nach dem zehnten Durchlauf noch nicht abgenudelt klingen. Miesepeter, die Freibad und Cocktails total scheiße finden, werden dieses Album nicht mögen. Alle anderen halten es wie Reto Burrell in dem Song „Simple Things“: „Try to be good and the rest will follow.“
Reto Burrell: Shaking Off Monkeys
(Blue Rose/In-Akustik)