New Found Glory: Sticks & Stones

Bedenkt man, dass New Found Glory unter anderem aus der Hardcore-Band Shai Hulud hervorgegangen ist, muss man sich schon wundern, welchen Weg die Band mittlerweile eingeschlagen hat. Vom Hardcore ist nichts mehr übrig geblieben. Statt dessen widmet sich das Quintett aus Florida melodiösem Punkrock wie er auch von Blink 182, Millencolin, Sum 41 und Konsorten feilgeboten wird.

Im Vergleich zu anderen Bands dieser Gattung dürfen New Found Glory stolz auf sich sein, am Fliessband eingängige Riffs beziehungsweise Melodien zu produzieren. Kein Song ohne eine markante Melodielinie. Dabei lassen sie es keineswegs an Härte missen. Wenn Jordan Pundik, Chad Gilbert, Steve Klein, Ian Grushka und Cyrus Bolooki wollen, können sie Gas geben und es mächtig krachen lassen. Man kann sich dabei gut vorstellen, wie es vor der Bühne im Moshpit zur Sache gehen mag. Gilbert beschreibt die Entwicklung vom Vorgänger „New Found Glory“ zu „Sticks & Stones“ übrigens wie folgt: „‚Sticks And Stones‘ ist aggressiver, direkter, die Melodien und Texte sind dabei einfach reifer“.

New Found Glory: Sticks & Stones
(Motor/Universal)

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