Nach dem genialen Resteverwerter „Stock“ hatte ich ein bisschen gehofft, dass RPWL einen ähnlich großen Sprung machen wie von ihrem Debüt zu „Trying To Kiss The Sun“. Haben sie nicht, aber schlechter geworden ist das Quartett auch nicht.
„World Through My Eyes“ ist melodischer als der Vorgänger, wartet aber auch mit netten Highlights für die heimische Prog-Szene auf. Aber der Tendenz zu lieblichen Liedchen und gefälligen Gesangslinien sollten RPWL beim nächsten Album wieder ein bisschen entgegensteuern.
RPWL: World Through My Eyes
Tempus Fugit/SPV
VÖ: 24.1.2005