Listen, Listen, Listen – All you can read

Dass Konrad Adenauer der GRÖDAZ ist und Schwurbeltolkiens „Herr der Ringe“ der Deutschen liebste Einschlafhilfe, wissen wir ja nun. Welches aber ist der beste Krimi aller Zeiten? Googeln hilft.

Etwa zur →„Ultimativen Liste der besten Krimis aller Zeiten“, wo man andere Listen ausgewertet und eine eigene, eben ultimative daraus gemacht hat. Chandler vor Hammett und Chandler, lauter Klassiker auf den Topplätzen, einziger deutschsprachiger Krimi Dürrenmatts „Der Richter und sein Henker“, wie kaum anders zu erhoffen.

Auch die vom „Syndikat“ in einer Mitgliederbefragung ermittelten →„Besten Krimis“ vertrauen auf Klassiker. Chandlers „Langer Abschied“ on top, ja wirklich keine schlechte Wahl.

Auf →„die 100 besten deutschen Kriminalromane“ kapriziert sich das „Krimi-Forum“. Hier räumen bei den „Klassikern“ die Schweizer ab: Dürrenmatt und Glauser stellen die ersten Fünf. Unter den „Zeitgenossen“ gefällt besonders Horst Eckert, der auch, beide Charts zusammengenommen, Dürrenmatt voll auf den silbernen Podestplatz runterhaut.

Putzig →„die besten Krimis und Thriller“ von „CIAO! Unabhängige Kaufberatung“. Die Rezensionen heißen hier „Testberichte“ und Krimis werden anscheinend folgerichtig mit Kühlschränken und Orangenpressen verwechselt. Follett – Grisham – Clancy – ein würdiges Gänsehauttrio.

Tja, und brauchen wir solche Listen eigentlich? Nee. Aber interessant zu studieren.

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