K.C. McKanzie: Weird tunes from a wild mind

Eine junge Berlinerin veröffentlicht ein gutes Dutzend selbstgeschriebener Songs auf einer selbstproduzierten CD und der Rezensent wundert sich. Darüber, dass sich K.C. McKanzie ausgerechnet dem hier nicht gerade hippen Country-Folk widmet und – bei allem gehörigen Respekt – darüber, dass das Ergebnis so überzeugend geraten ist.

„Weird tunes from a wild mind“ – das sind 13 Songs in überwiegend getragenem Tempo, begleitet von Gitarre/Banjo und Kontrabass. Die Lo-Fi-Produktion (bis auf eine gelegentlich gedoppelte Stimme keine technischen Spielereien) unterstreicht dabei nur den Charakter der Songs.

Das Info erwähnt diverse Einflüsse, ich höre hauptsächlich US-amerikanische (Wahl-)Verwandschaft (Folk, Bluegrass) heraus, im Speziellen fühlte ich mich – von Stimme und Stimmung – einige Male an Gillian Welch erinnert. Besonders der Opener „The Sailor“ würde sich auch auf jedem Welch-Album gut machen.

Fazit: Schöne CD, die für die Zukunft noch Schöneres erhoffen läßt.

P.S.: Die CD kann man für €8,- über die → Homepage von K.C. McKanzie beziehen.

K.C. McKanzie
Weird tunes from a wild mind
Eigenvertrieb

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