Erschreckend. Wenn nichts mehr läuft, die Nase tuts. Wenn nicht einmal mehr Zigaretten gegen Husten helfen – was dann? Aber Schonung? Iwo! Frau Anobella erwartet →literarische Schnittmengen-Angebote, Herr Schorlau die endgültige Abfertigung. Das Jahrbuch erwartet ALLES, der Verleger desselben rechnet schon den Profit aus, aber noch sind nicht alle Beiträge an Bord.
Existenzgedanken am Rande des Grabes. War das schon alles? Ein Jahrbuch, ein Holtei, ein Blog? NEIN! Wenn ich das hinter mir habe, schreibe ich endlich MEINEN KRIMI! 200 Seiten, nicht mehr. Natürlich etwas ganz Neues, noch nie Dagewesenes. Ihr werdet staunen! Wo seid ihr, Verleger! Wo eure Begehrlichkeiten? So. Jetzt weiter geschafft.
Ach, dpr, Du dauerst mich.
Jetzt nimm Dir doch mal eine Stunde frei (unbezahlt, natürlich) und hör‘ auf das, was Dir Tante Anoballa rät. So eine Tasse Zitronensaft kann Wunder bewirken.
Mein Gott, Chef,
du bist ja ein menschliches Wesen! Du zeigst Mitleid mit deinen Kreaturen! Dank, Dank! Übrigens: Wo ist eigentlich das „Ganzkörperfoto“ gelandet, das Tante Anabella geschickt hat? Kursiert es noch in der Redaktion? Herr Jurgeleit hätte es gerne wieder zurück. Seine Mutter will es auch noch betrachten.
bye
dpr