Patzer und andere Kritiken

Das Julischaffen von „literaturkritik.de“ ist erfreulicherweise recht krimihaltig. Auch Georg „Herr“ Patzer hat einiges beigesteuert, seine euphorischen „Krimijahrbuch 2006“- und „Schwarzwaldau“-Kritiken etwa, die ja →schon angezeigt wurden. Aber was hat Georg „Drei Rezensionen vor dem Frühstück“ Patzer sonst noch zu bieten? Der Mann, bei dessen Ansichtigwerden Arno Schmidt immer die Straßenseite wechselte?

Skandalträchtig bezeichnet Patzer „Sigmund Freud als Scharlatan“, was natürlich nur ein Trick ist, um seine Besprechung von Catherine Gildiners →„Verführung“ zu pushen. Niemals würde Georg „The Psychoanalyst“ Patzer etwas gegen den alten Wiener sagen und auch Frau Gildiners Roman dünkt ihn „spannend und witzig“.

Kollege Walter Delabar hat sich Lee Childs → „Die Abschussliste“ vorgenommen und ist weitgehend entzückt. „Ein all zu glatter Eindruck“ am Ende, das wohl, doch „angenehm die Zeit vertrieben“ hat sich Walter dennoch.

Aber wissen Sie was? Schauen Sie sich doch die →Juliausgabe von „literaturkritik.de“ in Gänze und in aller Ruhe an. Viele interessante Sachen, auch abseits von Mord und Totschlag, aber immer mit Georg „Ich →blogge jetzt auch“ Patzer, dem Mann, bei dessen Ansichtigwerden SIE die Straßenseite nicht wechseln sollten. Gehen Sie am Besten gar nicht erst aus dem Haus, sondern lesen Sie.

3 Gedanken zu „Patzer und andere Kritiken“

  1. Ich habe natürlich das Arno-Schmidt-Zitat „…vor dem Frühstück“ sofort erkannt! Und ich repliziere ausnahmsweise mal nix. Hast du mir ja hoheitsvoll versagt. Nur dass die Juliausgabe von Literaturkritik.de noch gar nicht da ist, sondern im Juli erscheint (daher der Name), aber man schon vorher, wie immer, einige (einige!) Kritiken lesen kann. Einige! Es kommen also noch mehr! Auch von mir? Immerhin liegen noch einige Frühstücke vor mir.

    Georg „der manchmal auch auf der Mitte der Straße geht“ P.

  2. Ja, das ist ein bisschen merkwürdig. Wird nämlich nicht explizit gesagt, was das nun ist, aber die Monatsangabe im Link legt nahe, dass es sich um die Juliausgabe handelt.
    Schmidtzitat? Korrekt! Ein Tagwerk vor dem Frühstück etc., dazu ein paar Korn „Alte Kanzlei“ und schon bist du mit 65 totgeschafft.
    Jaja, du hast das Broschürchen bestellt. Sag ich jetzt mal hier im Kommentar, wieder eine Briefmarke für die Mail gespart.

    bye
    dpr

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