Tatata-ta-tata- ein Atlas wird gemacht –

– es geht voran! Nicht nur mit der deutschen Wirtschaft. Dem Konsum (Fähnchen). Auch die Arbeitslosen werden immer weniger, wahrscheinlich weil sie sogar zu faul zum Arbeitslossein sind. Auch Hinternet unterstützt diesen Trend und hat nun seinem Dauerpraktikanten, Herrn Dr. med. Wilfried Erdwedel, eine Festanstellung spendiert.

Aufgabe: Beobachten Sie das allmähliche Werden des → „World Atlas of Crime Fiction: ein Weltatlas der fiktiven Tatorte“. Wir erinnern uns: Am Anfang war die Webseite reichlich rudimentär, nur einzelne Links, mausetote darunter, wiesen uns in die Zukunft. Dann, tagsdrauf, war die Webseite verschwunden. Und heute? Ist sie wieder da. Mit Links, davon wieder einer, der „thanks to“ heißt, as dead as dead can be. Und ein brandneuer, der zu einer putzigen und erkennbar skizzenblockartigen Zeichnung der Weltkarte führt. Das ist der Atlas. Fehlen jetzt noch die fiktiven Tatorte. Herr Dr. Erdwedel, lassen Sie nicht nach in Ihrer Aufmerksamkeit!

19 Gedanken zu „Tatata-ta-tata- ein Atlas wird gemacht –“

  1. Frau Dr.. An der Basis des Projekts sind zwei Frauen von zwei verschiedenen Universitäten, die mir ad hoc nicht einfallen.
    LG
    barb

  2. Klar, liebe Barb, das sind Frau Doktores. Aber unser Herr Dr. Erdwedel, der ja nur das Werden beobachten soll, aber nicht selbst die Tatorte ermitteln, das ist nun unbezweifelbar ein HERR Dr. 56 Jahre alte, rank und schlank, grau meliert, wohnt noch bei seiner Mutter, ist noch zu haben, sucht aber eine römisch-katholische Gemahlin, die den Stand ihrer Unschuld notariell beglaubigen lässt.

    bye
    dpr

  3. Upps, das passiert, wenn man vor dem Kaffeetrinken in die Tasten haut. Ich habe etwas schnell gelesen und den Herrn Dr. Erdwedel mit der Frau Dr. Erdmann verwechselt. Sowas kommt von sowas.
    LG
    barb
    *kocht schnell nochmal Kaffee

  4. Wieder ein schönes Beispiel dafür, warum hochdekorierte Akademiker keine Internetseiten ins Netz stellen sollten…

    Ludger
    * sieht das kritisch

  5. Kaffee? Na, komm halt rüber, ich hab noch einen Schluck lauwarmen in der Kanne. Aber die Weltkarte ist doch schon mal putzig, gelt? So nackt und unschuldig, bald werden blutige Tatorte sie verunzieren. Hoffen wir, dass VW noch viele Autos verkauft, damit sie viele solcher Projekte sponsern können und vielleicht auch mal’n Euro für anständiges Webdesign übrig bleibt.

    bye
    dpr

  6. Wenn VW seine Finger da drin hat, dann holen die sich bestimmt wieder nur die Byte-Bitches vom Web-Strich. So wird das nie was mit einer ordentlichen Weltkarte…

    Ludger

  7. Hm, da ich wohl ab dem 1. Oktober viiiiieeeel Zeit (und etwas weniger Geld) haben werde, zieh ich schon mal die Lackklamotten an und begebe mich zum Webstrich.

    bye
    dpr

  8. Das wäre doch einmal eine Anwendung für Google Earth/Maps: Die Spuren der Kommissare und ihrer Fälle nachverfolgen. Etwas für Geovoyeure.

  9. Gegen anständige Bezahlung bin ich natürlich bereit, den ganzen Schwurbel fein zu multimedialisieren (puh, die Lackklamotten drücken! Bin fett geworden…), aber nicht flashen, sondern allerfeinstes Shockwave. Mal durchkalkulieren. Und Googlemaps gibts noch obendrauf!

    bye
    dpr

  10. Dieser Tipp von Jürgen ist klasse und sollte doch realitv einfach umzusetzen sein, oder? Dann brauchst Du Dich auf Deine alten Tage auch nicht mehr in Deine Lackklamotten pressen (obwohl ich das gerne sehen würde…)

    Ludger
    *macht sich vom Acker

  11. Lackklamotten? Was habe ich jetzt schon wieder verpasst?

    Diese Google-Earth-Geschichte wäre technisch gar nicht so aufwändig (wenn, ja wenn man nur die Zeit hätte). Eine Datenbank, ein Geotagging-Service, fertig. Es bräuchte nur jemand, der alle Daten einpflegt…

  12. Tja, wenn da nur nicht das Buch wäre, das noch auf den Weg gebracht werden muss, und die Geschichte, die ich eigentlich schon für Juni versprochen hatte…

  13. Ja, Jürgen, was könnte man für schöne Sachen machen…Killerkatzen ausbilden, das Mienenfeld um den eigenen Garten mal so richtig überarbeiten, RegionalautorInnen mobben bis die Augen tränen…aber nein, die Pflicht, die Pflicht…

    bye
    dpr

  14. So langsam wird es eng in der Wortspielhölle, mein lieber Jürgen. Warte nur, bis ich meine Tretmiene aufsetze und aushole…

    bye
    dpr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert