So helft uns doch!

Die Criminalbibliothek des 19. Jahrhunderts nimmt langsam, aber unaufhaltsam Konturen an. Fleißige Hände legen alte Krimis auf moderne Scanner, seit wir auch das frühe 20. Jahrhundert unter unsere Fittiche genommen haben, kriechen die verstaubten Schwarten aus allen Ecken und schreien: „So digitalisiert uns doch für die Ewigkeit!“

Hm, ja. Ganz schön. Wir freuen uns. Aaaaber: Wir brauchen Hilfe. Wir sind ehrgeizig. Irgendwo da draußen gibt es noch alte Krimis, die wir nicht kennen, die wir niemals in Händen halten werden. Sind sie für immer verloren? Nicht unbedingt. Wenn weitere fleißige Hände für uns arbeiten: keinesfalls. Darum dieser flehentliche Hilferuf: Wenn DU, lieber Leser, liebe Leserin, mitarbeiten willst, dann tu es! Jetzt! Und wie? Es ist recht einfach. Du hast alte Krimis zu Hause, deren Autoren seit wenigstens 70 Jahren tot sind (nur dann sind sie „frei“ und können bei uns veröffentlicht werden; wer sich da unsicher ist, kontaktiere uns. Wir kriegen es raus.). Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du scannst die Texte selbst ein (auch hier sagen wir dir, wie das am besten geht) oder du stellst sie uns kurzfristig als Leihgabe zur Verfügung. Das Scannen erledigen dann unsere Billiglohnsklaven in China, Indonesien, an der Saar und an der Elbe. Wir gehen pfleglich mit den guten alten Stücken um und expedieren sie nach getaner Arbeit zuverlässig zurück.

Na? Keine Lust? Können wir uns nicht vorstellen. Der erste Schritt: eine kurze Mail. Wir können über alles reden. Wir sollten über alles reden.

dpr

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