Enough is enough!

Es reicht, Georg ist fällig. Aus diesem Grund gibts jetzt ein Ratespiel: Wer zuerst unter den Beitrag postet, wer der Autor des folgenden Absatzes ist, in dem in so BEFREIENDER Weise mit dem Apostroph umgegangen wird (die nicht das Schriftbild zerreißt und kaputtmacht), der gewinnt ein Hinternet-T-Shirt. So was gibts, schön schwarzweiß, Zeichnung von Raphael Wünsch drauf, die Redaktion schickts.

Also wer hat das hier – ohne Apostroph – geschrieben:

„Was soll man machen? Und da gießt es durch ihn, und er beißt seinen Mund zu: Das ist die Strafe, mich haben sie rausgelassen, die anderen buddeln noch Kartoffeln hinter dem Gefängnis an dem großen Müllberg, und ich muss die Elektrische fahren, verflucht, es war doch ganz schön da. Er steht auf, mal auf die Straße gehn, mal das wegschieben, bloß wieder keine Angst kriegen, ich steh senkrecht auf meine Beine, an uns kommt keener ran, keener ran: „Wenn die Dicke kommt, sagen Sie ihr, ich hab einen Trauerfall. Trauernachricht, Onkel oder so. Ich komm heut mittag nicht, nee, sie braucht nicht zu warten. Also, was machts?“ „Eine Molle, wie gewöhnlich.“ „So.“ „Und das Paket lassen Sie hier?“ „Was fürn Paket?“ „Na, Sie hats ja ordentlich erwischt, Biberkopf. Keine Menkenke, halten Sie sich senkrecht. Das Paket bewahr ich schon auf.“ Was fürn Paket?“ „Na, gehn Se man an de Luft!“

17 Gedanken zu „Enough is enough!“

  1. barb hat gewonnen! döblin, berlin alexanderplatz. im entscheidenden augenblick apostrophfrei! döblin lässt es fließen … er hat auf fast jeder seite neue überraschungen … besser als joyces ulysses … oder deutscher … interessanter … 1928 … weimarer republik … berlin. sie hatten da auch viertellose … bei der preußischen klassenlotterie.

    dpr? schickst du barb das t-shirt? dan-ke!

    georg, du musst menkenke richtig aussprechen, dann kennst du es. nicht menkeké sondern ménkenke.

  2. Sehr geehrte Anobella, ich hab‘ die Stelle in der dtv-Ausgabe von 1982 (die der Walter-Ausgabe von 1981 entspricht) gesucht — und nicht gefunden. Könnten Sie mir Buch und Kapitel nennen?

    Dank im voraus und beste Grüße: JL

  3. Danke Lindner, ich habe in der Ausgabe auch nichts gefunden, aber so auf die Schnelle… Deshalb habe ich mich ja mit dem Roman zurückgehalten, war nur sicher, daß es nicht Berge, Meere und Giganten war.

  4. Ach! ICH soll Barb das T-Shirt schicken? Erstens: Ich habe keins. Die sind alle in Verwahrung von Raphael und Chef Walter. Zweitens: BARB WOHNT IN KANADA!!! Weißt du, was das Porto kostet? Ich habe den Fall hiermit der Chefredaktion zur weiteren Bearbeitung übergeben. Die Portokosten kriegst du wahrscheinlich vom Gehalt abgezogen!

    bye
    dpr

  5. *flippt das buch durch

    das hätte ich mir ja denken können, dass herr linder das genau wissen will … **so naiv! … und angestrichen habe ich die stelle natürlich nicht … nur abgeschrieben … aber ich finde sie noch, wenn ich in ruhe lesen kann … das kann ich gerade nicht … ich habe eine ausgabe der büchergilde gutenberg von 1961.

  6. so … es ist im dritten buch im abschnitt „heute durch die brust geschossen“, ca. 2 seiten weiter, bei mir s. 120.
    aber Sie gucken jetzt nicht nach, ob nicht DOCH die apostrophe drin sind, oder … ?

    *lacht
    **empfiehlt „berlin, alexanderplatz“

  7. Ich verbringe diesses Jahr Weihnachten in D-land. Ich kann also eine deutsche Adresse liefern. Ich liebe es was zu gewinnen. Und ein Hinternet-T-shirt in Kanada, die Werbung die da abfällt.
    *steht auch auf Döblin

  8. Ich steh auch auf Dublin. Wg. Jocye. Okay, Barb, du hast uns überzeugt mit der Werbung. Chef Walter wird hiermit aufgefordert, bei Raphael ein T-Shirt loszueisen.

    bye
    dpr

  9. Das ist doch wohl die Höhe! Madame veranstalten eigenmächtig ein Ratespiel – und die Männer aus der Redaktion sollen jetzt auch noch zum Bügeleisen greifen! Nee, nee, Fräuleinchen, das machst DU! Wir legen dir dann auch noch unsere zerknitterten Hemden dazu…

    bye
    dpr

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