„Ganz nett, bisschen betulich“ fand →Kollege Ludger den Start des Radio-Tatorts. Angesichts des im Vorfeld veranstalteten Brimboriums („Revolution!“) eine eher ernüchternde Kritik. Andere Meinungen? Bestätigungen?
Es ist nämlich so: Auch im Krimijahrbuch 2008 werden wir uns des Themas widmen, in einem Artikel gar jenem „Emir“, mit dem gestern abend alles begann. Vielleicht ist es möglich, ein, zwei Seitchen HörerInnenkritik dranzuhängen, ich tue jedenfalls mein Bestes, nur muss diese Kritik erst einmal da sein. Selbst konnte ich gestern noch nicht hören, werde das aber übers Wochenende nachholen.
Immerhin: Gestern abend berichtete auch die tägliche Regionalsendung meines „Heimatsenders“ über das Ereignis, natürlich mit Schwerpunkt auf dem saarländischen Beitrag. Und was es da so zu hören gab, stimmt mich eher pessimistisch. Wieder einmal trägt der Protagonist einen französischen Nachnamen, er ist Saarländer und arbeitet mit einer zugezogenen Kollegin zusammen, der er die saarländischen Besonderheiten peu à peu verklickern will. Hm. Das erinnert nun sehr an den Fernsehtatort des SR, wo ein unglaublich nerviger Kommissar mit französischem Nachnamen unglaublich dröge Fälle aufzuklären hatte, in denen fast immer ein Bezug zum Nachbarland hergestellt wurde – etwas, das im Alltag so gut wie nie vorkommt.
Also: Berichtet mal. Ich guck dann, ob man einen kleinen Zitatenkranz fürs KJB draus flechten kann. Wenn wir noch Platz haben.
„in denen fast immer ein Bezug zum Nachbarland hergestellt wurde – etwas, das im Alltag so gut wie nie vorkommt“
Rheinland-Pfalz ?
Hä, hä, auch das, lieber Bernd… Und Luxemburg…
bye
dpr
Auf einen guten Krimi aus dem Saarland müssen wir wohl bis zum Sommer warten…
Ludger
*wippt mit den Füßen