Gemach, gemach, wir wissens doch. Heute ist Titeltag beim Krimimagazin oder so ähnlich, und Thomas Wörtche, Cheftröster aller Witwen und Depressiven, verabreicht →gleich →drei →Gegenmittelchen gegen Trübsal. Hammett-Buchhändler Christian Koch gibt einen →Kauftipp ( Jean-François Vilar: Die Verschwundenen), Hanns Heinz Ewers reimt →„Im Karpfenteiche“, Ute Evers hat →„Wölfe in Genua“ von Bruno Morchio gelesen und dpr wie versprochen ein Fachgutachten zu →Sjöwall / Wahlöö erstellt. Muss reichen bis Montag, wenn das Überkrimischreib-Maschinchen wieder allerorten anspringt.
Das päpstliche Fachgutachten hat mir sehr gut gefallen.Das würde ein dpr so nie hinbekommen!
Wohl wahr, lieber Johannes. Das macht die Motiviation durch den Oberpapst und sein unnachahmliches „Schreib oder stirb!“
bye
dpr
schön, dass du dich an diesem klassikercheck beteiligst. wer, wenn nicht du? aber ihr werdet auch nicht nur durchwinken, oder?
dass es den beck-romanen an der feinmechanik mangelt, war mir gar nicht aufgefallen. im gegenteil fand ich sie gut geschrieben. hab aber auch nur eins gelesen. ir-gend-wie gehen die schweden nicht an mich. ich bin schnell zum esprit, der schnelligkeit und dem witz der italiener geflüchtet.
Vor allem sind die Beck-Romane furchtbar übersetzt (Klassiker: „Die Uhr war zwanzig nach fünf“), aber das raubt ihnen nicht ihre Intensität und ihre dramaturgische Klasse. – Nein, es wird nicht nur durchgewunken. Jedenfalls nicht prinzipiell. Man könnte sich z.B. mal diese Italiener vorknöpfen.
bye
dpr
*macht in den nächsten Tagen Päckchen fertig
Aber bitte nicht die Fakeitaliener.
🙂
Ja mit Übersetzungen ist das immer so eine Sache. Der Lesefluss leidet da bei einigen Texten schon sehr darunter…