Der Krimisamstag im Titel-Magazin ist nicht aufzuhalten. Jetzt kooperiert man mit →„Europolar“ und ist somit multilingual und europaweit vernetzt. Zur Einstimmung stellt uns Kerstin Schoof →eine französische Krimibibliothek vor. Und dann wird rezensiert, was das Zeug hält.
Hans Richard Brittnacher hat sich von den Ursprüngen der Kriminalliteratur verabschiedet und bespricht, ganz aktuell, Eliot Pattisons →„Das Ritual“; Doris Wieser hat Domingo Villars →„Wasserblaue Augen“ gelesen und ist nicht so arg begeistert (kann ich nachvollziehen); Joachim Feldmann setzt sich kritisch mit Ed McBains →„Die Gosse und das Grab“ auseinander; glücklicher ist da schon Beate Mainka mit →„Das Schwert“ von Daniel Easterman; schwer beeindruckt ist Frank Rumpel von Charles den Tex und →„Die Zelle“; bei Sabina Schutter kommt Christoph Peters‘ →„Mitsukos Restaurant“ weniger gut an. Noch Zeit für ein Gedicht? Okay; dann nehmen wir für heute →Clemens Brentano, der laut Redaktion hier seinen Beitrag zum Poe-Jahr abgeliefert hat.