Black Moth Super Rainbow: Eating Us

Der Schriftzug sieht eher wie der einer Metal- denn der einer Pop-Band aus. Aber statt Grindcore schicken Black Moth Super Rainbow faszinierenden Pop in unsere Gehörgänge. Die experimtierfreudige und verspielte Band aus Pittsburgh, deren Mitglieder allesamt sehr seltsame Pseudonyme tragen, wandeln auf ihrem vierten Album mal auf den Spuren von Air zu ‚The Virgin Suicides‘-Zeiten („Gold Splatter“), mal verbeugen sie sich vor The Flaming Lips. Apropos, deren Produzent Dave Fridmann war auch hier zugange.

Zudem tourten BMSR bereits mit den Lips ebenso wie mit MGMT und Aesop Rock. Vielleicht mögen diese Querverweise eine Erklärung für die komplexen, schrägen und oft auch psychedelisch angehauchten Kompositionen sein, die BMSR auf ihre Hörer loslassen. Wie sie es dabei noch hinbekommen haben, Hits wie „Born On A Day The Sun Didn’t Rise“ zu schreiben, bleibt ihr Erfolgsgeheimnis.

(kfb)

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