Baby Bash: Super Saucy

Nach dem 2003er Album ‚Tha Smokin‘ Nephew‘ war es verdammt ruhig um Baby Bash. Was nicht heißen soll, der Newcomer aus der Bay Area (San Fancisco) hätte die Zeit tot geschlagen. Statt zu faulenzen hat er Songs geschrieben und hat, wie er sagt, „härter gearbeitet als ein Stripper“.

War sein Debüt noch sehr vom HipHop geprägt, so hat er sich nun auch dem R’n’B geöffnet. In fast jedem Song ist ein Gast zu hören. Im Opener „Baby I’m Back“ ist es Newcomer Akon, im Titelstück Avant. Nate Dogg ließ sich nicht zweimal bitten und stand Bash bei „That’s My Lady (Money)“ zur Seite. Mit einer Vielzahl weiterer Gastfeatures – unter anderem von E-40 und Pitbull – ist Baby Bash und seinem Stammproduzenten Happy Perez ein modernes HipHop/R’n’B-Album zwischen Gangsta-Style und Schmusekurs gelungen, das in beiden Fan-Lagern gleichermaßen wohlwollend aufgenommen werden könnte.

Baby Bash: Super Saucy
Universal
VÖ: 22.3.2005

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