ESC 2010: Aserbaidschan

Safura: „Drip Drop“

Klebrigsüße Hammerballade, die auch Beyoncé nicht schlecht stünde. Lässt jedenfalls, was die Rhythmusspur angeht, die meiste Konkurrenz alt aussehen. Wechselt in der Stimmung zwischen Kleinmädchenschmelz und Domina-Strenge und nutzt die drei Minuten atemberaubend vorbildlich für eine echtes Drama. Auch noch einen echt klasse Ohrwurmrefrain drin untergebracht: ein Stöffchen, das süchtig macht.

Urteil:
In der Studioversion unschlagbar. Aber ESC ist eben kein Studio, sondern live. Wird noch am Aktzent gefeilt? Kann Safura ihren Song auf der Bühne so souverän tragen wie im Video? Dann schonmal bei der Konkurrenz warm anziehen.

Prognose:
Dürfte im Finale ganz vorne mitmischen.

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