Aljoscha: „Sweet people“
Tieftraurige Ballade mit bedrohlichen Untertönen seltsam entrückt wirkender Gitarrenbegleitung. Rafft sich im Laufe des Songs immer mehr zur Hardrock-Powerballade auf. Baut irgendwie aus ganz konventionellen Versatzstücken etwas ziemlich Schräges, Extremes auf. Oder ist es einfach so schlicht, dass es schon wieder seltsam wirkt?
Urteil:
Der Song klingt irgendwie paranoid und krank. Und auf angenehme Weise nicht nach Hey-lass-mich-dich-umarmen. Danke, Ukraine!
Prognose:
Nope, schafft die Halbfinal-Hürde (leider) nicht. Europa hat keine Lust, sooo schlecht drauf zu kommen, wie der zugegeben schöne Song nunmal klingt.