Aisha: „What for“
Düstere Balladen mit spärlicher Synthie-Begleitung scheinen dieses Jahr irgendwie in zu sein. Typische Schluchz-Ballade und auch sonst irgendwie zum Heulen, unter anderem durch den Akzent der Sängerin, für den sie natürlich nichts kann – aber muss es unbedingt auf englisch sein? Kein Herz, keine Wärme, reichlich nerviger Refrain, der am Ende die Rampe zur großen stimmlichen Leistungsschau bildet. Typisches furioses Finale, tausendmal gehört.
Urteil:
Klingt schon beim ersten Hören völlig abgenudelt. Das muss man ja auch erstmal hinkriegen. Man denkt immer: Hu, gleich klaut sie die Melodie von „Sealed with a kiss“, aber kurz vorher kriegt das Lied noch die Kurve.
Prognose:
Neinnein, das wird nix. Raus nach Halbfinale.