Noch einmal: Frauen und Krimis

Schön, wenn man zitiert wird und Google einem das sagt. Sonst hätte ich den →Artikel von Christine Lehmann

Miss Marple ist schon lange tot. Ausstieg aus den Frauenformen. In: Das Argument 287, »Stärken von Frauen« (3/2010)

nicht so rasch entdeckt.

„Ich sehe aber für uns Autorinnen durchaus fundamental neue Möglichkeiten im Gegensatz zu dem, was mit männlich dominierten Romanen erzählbar ist: (…) Bis zum Beweis des Gegenteils glaube ich, dass das Entlarven und Brechen der Machtverhältnisse bis in feinste Strukturen alltäglicher Kommunikation nur von Frauen geleistet werden kann, sofern sie die nötige Sensibilität dafür besitzen.“

Munter auf, das Gegenteil bewiesen! Oder auch nicht.

Ein Gedanke zu „Noch einmal: Frauen und Krimis“

  1. „Bis zum Beweis des Gegenteils glaube ich, dass das Entlarven und Brechen der Machtverhältnisse bis in feinste Strukturen alltäglicher Kommunikation nur von Frauen geleistet werden kann, sofern sie die nötige Sensibilität dafür besitzen.“
    Dieser Satz enthält unfassbar viele Voraussetzungen, oder? War gerade krank und habe nochmal Kants Prolegomena gelesen. Wenn ich den Wortnebel durchsteige, verstehe ich diesen Satz eventuell und mag ihn womöglich. Aber das ist ähnlich wie beim Kitsch.

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