Hier wohnen die ↑Mumins. Wunderbare Winterlektüre! Eigentlich wollte ich aus einer Toilettenpapierrolle das Häuschen basteln und Hinternet Jr. die Figürchen dafür machen lassen. Aber das gäbe doch zuviel Mini-Frickelarbeit. Also hab ich das Haus entsprechend größer dimensioniert, schließlich hatte ich noch viel Pappe von der Verpackung eines neuen Kinderbetts übrig. Und meine Freundin, die Heißklebepistole, ließ sich auch nicht lange bitten.
Wo ich schon mal dabei war, hab ich gleich noch die Einrichtung mitgemacht. In Wahrheit wäre ich, glaub ich, gern Puppenstubenmöbelfabrikantin geworden. Die Pappmöbel sind furchtbar easy zu machen (Heißklebepistole…) – aber im Ernst: sie wiegen auch nix, und beim leisesten Rempler fliegt alles im Haus durcheinander.
Zwei Mumins hab ich mal vorgelegt. Den Rest muss Hinternet Jr. machen. Ich hoffe, ich hab alles nötige Papier parat gelegt – für Snorkfräulein, Hemul, Schnupferich, Schüferl, Kleine My und Co.
Ein paar Deko-Gegenstände hab ich aus Fimo gebacken. Schaut sie Euch genau an! Morgen fliegen die ersten davon runter und sind hin. Geht ständig so. Ist aber wie beim Kinderkriegen: man vergisst die Mühen und Schmerzen und macht trotzdem wieder welche.
Das Haus kann natürlich noch bemalt werden. Im Buch ist es blau! Und weil auf und ↑in den Büchern eine Brücke vorkommt, haben Heißklebepistole und ich auch noch eine gemacht.
Danke – und schön, dass du es erkennst. „Und was ist das?“ war Vincents Frage. Hach, diese jungen Leute… Ich dachte, es passt zu den Mumins. Aber eigentlich waren Tütenlampen zu ihrer Zeit noch Zukunftsmusik. Ach, egal. 🙂
entzückend! besonders die tütenstehlampe im dachzimmer!