Der Titel des Album schreit nur so nach: „Kultur, Kultur, Kultur“. Wobei „Couture“ natürlich nicht „Kultur“ heißt. Wissen wir. Egal. Brent Rademaker hat Frausdots gegründet, nachdem er zuvor schon in Further, The Tyde und Beachwood Sparks musiziert hatte. Und zum ersten Mal ist er nun der Chef im Ring.
Zu ihm gesellten sich Michelle Loiselle und eine handvoll Gastmusiker aus den verschiedensten Bands: The Cure, The Warlocks, Rooney und dem Brian Johnston Massacre etwa. Vor allem die Cure-Einflüsse sind unüberhörbar. Einige Bassläufe erinnern stark an die der Band um Robert Smith. Insgesamt zehrt „Couture, Couture, Couture“, ausschließlich mittels analogem Equipment aufgenommen, vom Rock der 70er und 80er, von psychedelischen Gitarrenakkorden und traumwandlerischen Melodien. Frausdots werden jetzt schon mit Echo & The Bunnymen verglichen. Ein Vergleich, mit dem Rademaker und Loiselle sicherlich gut leben können.
Frausdots: Couture, Couture, Couture
SubPop/Cargo
VÖ: 11.10.2004