Zurück und nach vorn

Die Jahrbuchtexte kenne ich inzwischen in- und auswendig. Letzte Korrekturen des Papierausdrucks, alles da, 320 pralle Seiten. Anfang nächster Woche geht der ganze Schwung gen Wuppertal, Alfred wird sich freuen. Und dann? Arbeitslos? Planlos? Ach geh…

Die Tagesarbeit: lesen. Andrea Maria Schenkels „Tannöd“, gerade erst angefangen und schon ein Drittel geschafft, was bei 128 Seiten nicht sonderlich schwer ist. Überhaupt: Entwickle immer mehr Sympathie fürs Kurze, Hochkonzentrierte, und was ich bisher so gelesen habe von dieser Debütantin, das ist aller Ehren wert.

Endlich auch mehr Zeit für die „Criminalbibliothek des 19. Jahrhunderts“. Mei, was warten da noch für Edelsteine! Es wird mit dem „ersten Noir der Krimigeschichte“ beginnen, wie ich natürlich marktschreierisch verkünden werde und hoffentlich auch herleiten kann. Dann gibt es eine köstliche Kriminalnovellen-Persiflage mit einem überraschenden Ausgang. Und ich grabe erst an der Oberfläche! Was da noch alles kommen mag!

Tja, was da noch alles kommen mag… ein neues Jahrbuch vielleicht? 2007? Nie wieder! Jedenfalls nicht in den nächsten Wochen. Mit dem von 2006 bin ich ja sehr zufrieden, aber die Arbeit… wenns aber ankommt… in Massen gekauft wird, hier zum Beispiel, einfach per Mail… Wer mich also auch weiterhin stressen will, der tue dies durch seine Vorbestellung. Ich werde euch zwar verfluchen, aber nur kurz… Und wer gleich noch „Schwarzwaldau“ mitordert, dessen Auslieferung bevorsteht, kann noch vier Euronen sparen. Beide Werke kosten je 20 €, fast geschenkt.

dpr

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