Patzer und kein Ende. Der Bursche befindet sich voll auf dem Psychoanneliese-Trip und hat auch Jean-Pierre Gattégnos → „Schnee auf den Gräbern“ besprochen.
„Der Roman liest sich sehr locker, ist in seinen Verästelungen und Verirrungen des armen Analytikers, dem niemand helfen kann, witzig und leicht geschrieben, bietet ständig Überraschungen, ist gut beobachtet.“
Na, morgen holen wir den Burschen zurück in die Wirklichkeit oder, um es mit Steely Dan („Razor boy“) zu sagen: „Will you still have a song to sing when the razor boy comes and takes your fancy wings away?“ – Eher nicht, GP, behauptet der Rasierbursche. Und was gabs noch?
Beim „Deutschlandradio Kultur“ bespricht Johannes Kaiser Nicolas Remins Roman: → „Venezianische Verlobung – Commissario Trons zweiter Fall“, eine, so der Rezensent, „ebenso amüsante, wie aufregende Reise in Venedigs Vergangenheit.“
Über Ingrid Noll und ihren neuen Krimi →„Ladylike“ berichtet Volker Albers anlässlich einer Hamburger Lesung der Autorin. „Gemordet wie in anderen ihrer Bücher wird allerdings nicht. ‚Na ja‘, sagt Ingrid Noll, „die kriminelle Energie schwindet im Alter, weil man ängstlicher wird.“ Ein Krimi ohne Leiche? Wer kommt denn außerhalb Wiesbadens auf DIE Idee?