Raised Fist: Sound Of The Republic

Wer hätte gedacht, dass Raised Fist überhaupt noch einmal ein Album veröffentlichen würden? Schließlich erschien das letzte, ‚Dedication‘, im Jahr 2002. Vier Jahre Pause – zumindest veröffentlichungstechnisch – das ist an den Jungs aus dem hohen Norden nicht spurlos vorüber gegangen.

Die zeitgenössische Anlehnung von Hardcore an Metal ist auch auf ‚Sound Of The Republic‘ herauszuhören. Allerdings bleibt die Band selbst nach der Hinzunahme des ehemaligen Dark Funeral-Schlagzeugers Matte Modin eindeutig im Hardcore verwurzelt. Mal klingen sie aufgrund der fetten Gitarren-Mosh-Riffs etwas nach Metal („Sound Of The Republic“), meist aber nach Hardcore und bestenfalls nach den seeligen Refused („Sunlight“). Zwischen diesen Polen toben sich Raised Fist gründlich aus. Ein Highlight ist Sänger Alexander (Alle), der sich die Seele aus dem Leib schreit („You Ignore Them All“) oder auch mal rappt („Perfectly Broken“).

Raised Fist: Sound Of The Republic
Burning Heart/SPV
VÖ: 7.4.2006

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