Auf nüscht mehr kannste dir verlassen. Nicht einmal darauf, dass, sobald man den Namen ETA Hoffmann in Krimikreisen auch nur erwähnt, dortselbst gleich vom „ersten Krimi“ gefantert wird, „noch vor Poe, jo“. Und was macht Frau Biermann →anlässlich ihrer Besprechung der zeichnerischen Umsetzung von ETA Hoffmanns „Das Fräulein von Scuderi“? Sie stellt gewissermaßen den Kopf auf die Füße oder so. Klaut mir nebenbei den wagenholenden Harry und, schlimmer noch, weiß sogar, dass Hoffmanns Novelle etwas mit entfremdeter Arbeit und der Autonomie des Kunstwerks zu tun hat. Dabei wollte ICH doch damit punkten… Okay, lass ich mir eben einen anderen Aufhänger einfallen. Aber dass mir so etwas nicht noch einmal vorkommt, Frau Biermann!
Kommentare:
da paßt es doch, daß sie (die Erzählung) ursprünglich der „Liebe und Freundschaft gewidmet“ war. idS! (Linder)
Punkte Du nur, Herr Rudolph, man kann’s gar nicht nachdrücklich genug wiederbeleben als wichtiges Kapitel des aktuell so drollig laut angemahnten gesellschaftlichen „narratives“! Außerdem ist es schon mehr als eine Generation her (1976), dass ich mich damit zur magistra artium 1st class punkten durfte – with a little help from my friends aus den guten Schulen von Hans Mayer, Antonio Gramsci usw. Und auf den historischen Alzheimer kann man sich doch immer verlassen… Herzlich – Frau Biermann (Pieke Biermann)
Punkte Du nur, Herr Rudolph, man kann’s gar nicht nachdrücklich genug wiederbeleben als wichtiges Kapitel des aktuell so drollig laut angemahnten gesellschaftlichen „narratives“! Außerdem ist es schon mehr als eine Generation her (1976), dass ich mich damit zur magistra artium 1st class punkten durfte – with a little help from my friends aus den guten Schulen von Hans Mayer, Antonio Gramsci usw. Und auf den historischen Alzheimer kann man sich doch immer verlassen…
Herzlich – Frau Biermann
da paßt es doch, daß sie (die Erzählung) ursprünglich der „Liebe und Freundschaft gewidmet“ war.
idS!