Das Grundkonzept von Dropkick Murphys‘ Alben ist so einfach wie der Ablauf des alljährlichen St.-Patrick’s-Days: Mitgrölvocals, drei Akkorde und eine keltische Schlagseite. Wenn man für diesen Sound in Stimmung ist, kann man sich mit „The Meanest Of Times“ prächtig unterhalten.
Wirkte das Vorgängeralbum → „The Warrior’s Code“ (2005) relativ vorhersehbar, präsentieren die sieben Bostoner ihre Songs diesmal frischer und vielfältiger und erleichtern die Entscheidung, ob man tatsächlich noch ein Dropkick Murphys-Album braucht. Auch wenn die Anlässe rar gesät sind ist die Antwort ein laut gegröltes ‚Ja‘.
Dropkick Murphys: The Meanest Of Times
Cooking Vinyl/Indigo
www.dropkickmurphys.com
VÖ: 17.9.2007