ESC 2011 – Die Vorschau (I)

Nur noch wenige Tage bis zum ersten Halbfinale in Düsseldorf. Höchste Zeit also, dass unsere hochoffizielle Eurovision Song Contest-Beauftragte Frl. Katja sich mal all der potenziellen Lena-Nachfolger (inkl. Lena selbst) und ihrer Songs annimmt. Los geht´s…

Polen: Magdalena Tul – „Jestem“

Dance-Hymne mit heftigem Beat und austauschbarer Melodie. Schwer 90er-lastig. Kann gut gehen, muss nicht.

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Norwegen: Stella Mwangi – „Haba haba“

Ethno-Pop, schön exotisch und fröhlich. Sicherer Top Ten-Platz.

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Albanien: Aurela Gace – „Feel the passion“

Viel üble Dramatik und dräuendes Pathos. Argh. Allein der Titel lässt ja schon Schlimmes vermuten. Tschüss im Halbfinale.

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Armenien: Emmy – „Boom Boom“

Kleines, aufgedrehtes, brünettes Ding mit lustigen Tanzschritten? Kommt einem irgendwie bekannt vor. Der herrlich alberne Uptempo-Popsong wirds ins Finale schaffen. Und auch da nicht schlecht abschneiden.

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Türkei: Yüksek Sadakat – „Live it up“

Die Türkei rockt sich wieder einen, aber unspiriert und stromlinienförmig. Seufz, und das nach ihrem coolen Geniestreich im letzten Jahr – wie traurig… Landet im Finale und geht dort hoffentlich sang- und klanglos unter.

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Serbien: Nina – „Caroban“

Jean Seberg-Wiedergängerin kommt mit Latin-Flair. Sehr sehr hübsch. Klingt nach einer kleinen Preziose, die bittebitte im Finale landen und weit nach vorne gevotet werden möge.

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Schweiz: Anna Rossinelli – „In love for a while“

Hübscher easy going-Midtempo-Gitarrenpop. Melodie bisserl belanglos, auch wenn der ganze Song schön handfest und charmant gemacht ist. Klingt nach ´ner Höllenstimme, und wenn die Frau noch Live-Ausstrahlung mitbringt, reichts hoffentlich im Finale für einen Top Ten-Platz. Gute Wahl, liebe Schweiz!

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Georgien: Eldrine – „One more day“

Evanescence featuring Kim Wilde. Wer hätte gedacht, dass der „Nach“-Lena-Jahrgang mehr von Doro Pesch als von Lena geprägt sein würde? Nichts wirklich Neues, aber sehr gut erträglich (wenn man Evanescence mag…). Trotzdem Wackelkandidat: Finale noch lang nicht sicher.

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Finnland: Paradise Oskar – „Da Da Dam“

Wirklich süße Popballade. Aber sowas geht nur gut, wenn sie gebrochene, gestandene, zynische oder sehr stylishe Männer singen. Morrissey. Oder Mika. Ein Typ, der aussieht wie der kleine Bruder von Manuel Neuer, kann damit nur untergehen. Schade drum, Finnland.

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Malta: Glen Vella – „One life“

Hilfe, dieses Eurobeat-Teil ist in den 90ern eingefroren und jetzt wieder aufgetaut worden. Ach, warum muss sowas immer wieder beim ESC wie das Ungeheuer von Loch Ness auftauchen? Vermutlich schon nach Halbfinale raus.

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San Marino: Senit – „Stand by“

Starke Stimme, bittersüße Powerballade. Ein bisschen wie Celine Dion mit dunklem Timbre. Hat einen Finalplatz verdient, ist aber trotzdem ziemliche Durchschnittsware.

More to come…

(Frl. Katja)

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Ein Gedanke zu „ESC 2011 – Die Vorschau (I)“

  1. “Taken by a stranger” — da will wohl eine dumme Tussi vergewaltigt werden…

    Na ja, Gendurchmischung ist ja gut — anders als in Israel.

    Ach, dieser dumme Pöbel überall…

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