Autor: Raphael Wünsch
Cartoon der Woche 47/97
„…Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage… oder was?!
Cartoon der Woche 46/97
„…komme ich jetzt zur Kernthese unserer Imagekampagne…“
Cartoon der Woche 45/97
„…und dann wollte ich rückwärts in die Parklücke…„
Cartoon der Woche 44/97
Hongkong 1997: Der Börsenkrach im Wandel der Zeiten. Noch 1987 konnte man beobachten, wie Dutzende von Brokern persönlich Verantwortung übernahmen…
Cartoon der Woche 43/97
Beim Facharzt: „Eine Tonsillitis also – für ihren Hausarzt schreibe ich mal Mandelentzündung – und wenn er nichts damit anfangen kann, soll er bei mir anrufen… „
Cartoon der Woche 42/97
Raumsonde Cassini – 7 Jahre später:
„Wollen doch mal sehen, was uns die Erdlinge geschickt haben…. Plutonium? Mmh, nicht billig… Da muß man was zurückschicken! Sie treiben ein paar Tonnen von dem Zeug auf und formulieren ein paar nette Zeilen. Sollen nicht denken, daß wir hier hinter dem Mond sind! „
Cartoon der Woche 41/97
Gestern im Vatikan:
„Draußen bebt die Erde und ER hört wieder Bob Dylan.„
Cartoon der Woche 40/97
In memoriam Roy Lichtenstein: „Der Wahnsinn geht weiter.„
Cartoon der Woche 39/97
Die Wahrheit über Hamburg (zwei Tage vorher):
„Um Himmels Willen, Prof. Voscherau, sie werden doch den neuen Impfstoff nicht im Selbstversuch testen… wenn das mal nicht schiefgeht.„
Cartoon der Woche 38/97
„Zwei Wochen Fernsehverbot, hat er gesagt, weil ich sowieso keinen Führerschein habe, und wenn sie mich noch mal beim Schwarzfahren erwischen, dann kommen sie und holen meine CDs mit…“
Cartoon der Woche 37/97
„Nun reißen sie sich mal zusammen, Schulz! Sie wissen doch, daß die Agentur keinen Auszubildenden hat, und wenn wir den Auftrag von der Stadt haben, können Sie meinetwegen an ihren Schreibtisch zurück.„
Cartoon der Woche 36/97
„Der Kanzler ist dran! Wir sollen ein paar von unseren Fotofritzen auf Stoiber ansetzen. Die Motorräder stellt das Presseamt…“
Cartoon der Woche 35/97
Der Kanzler soll gelassen reagiert haben…
Ruf doch mal an!
„Vorbei“, dachte Andrej, als das Schiff internationales Gewässer erreichte, „aus und vorbei. Und dabei, vielleicht wäre alles ganz anders gekommen, damals im Sommer ’95, wenn ich nur…“
Ja, wenn! Schlagsahne hatte gefehlt und Kiwis. Wie hätte er die Scheißtorte fertig kriegen sollen? Die Torte sollte die Gastgeberin milde stimmen. Immerhin näherte sich die Party dem dritten Tag. Die Wohnung war voller leerer und halbleerer Bierflaschen. Die überwiegende Mehrzahl der Gäste schlief jetzt, schlief sich frisch für die neue Nacht. Wanda und Sven standen engumschlungen auf dem Balkon und schauten rechts am Haus entlang hinüber zur Bucht. Die Türme Danzigs glänzten in der Abendsonne.
WeiterlesenMein Leben mit Hugo Pratt
Hugo Pratt ist tot und er hat einen ganz schönen Haufen Zeichnungen hinterlassen. Das erste, was ich von Pratt las, müssen die Südseeballaden mit Corto Maltese gewesen sein, Mitte der siebziger Jahre. Sie erschienen als Fortsetzungsgeschichte in „Zack“, das ich damals neben „Perry Rhodan“ gegen eine Lesegebühr von 5O Pfg. von meinem älteren Bruder bezog.
Ehrlich gesagt konnte ich damals 15-jähriger mit Pratts „romantischen Helden“ nicht allzuviel anfangen. Ich stand ihnen und ihren Abenteuern mit einer pubertären Mischung aus Neid und Ablehnung gegenüber und konnte mich nicht damit abfinden, dass es vor 60 Jahren Leute gegeben haben sollte, die tollere Sachen erlebten, als ich sie jemals erleben würde. Ich kehrte schnell zu Michel Vaillant und Luc Orion zurück – da war noch alles drin.
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