Free Willy 3

Free Willy 3

Der zehnjährige Max (Vincent Berry) darf seinen Vater zum ersten Mal auf hohe See begleiten. Schon bald begreift der Junge, daß sein Dad mitnichten nur Makrelen fischt, sondern illegalerweise mit seiner Mannschaft Wale fängt. Wieder zurück im Hafen lernt Max den 17 Jahre alten Jesse (Jason James Richter) kennen. Der befindet sich gerade dort, um gemeinsam mit der Meeresbiologin Drew (Annie Corley) und dem Indianer Randolph (August Schellenberg) herauszufinden, warum der Walbestand sich stetig reduziert. Er nimmt Max mit in eine Bucht, in der sie den Orca Willy treffen, dem Jesse einst den Sprung in die Freiheit ermöglicht hat. Und noch ein zweiter Wal gesellt sich zu ihnen: Es ist ein Willys hochschwangeres Weibchen. Als die Jungen zurückkehren, macht sich Max‘ Vater bereit, um mit seinem Fischkutter wieder auf lukrativen Walfang zu gehen – schließlich hat sein Team gerade ein Orca-Paar geortet. Nun gerät sein Sohn in einen Gewissenskonflikt: Soll er in guter Tradition seinem Vater folgen oder seinem neuen Freund Willy das Leben retten?

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Air: Moon Safari

Derzeit lassen die Franzosen vor allem auf dem House- sowie D&B-Sektor von sich hören. Eher träumerisch geht es hingegen bei AIR (Nicolas Godin und Jean Benoit Dunckel) zu. Ihre recht schrägen Mischungen aus weitschweifenden Sounds, die den Ambient-Hintergrund des Duos erahnen lassen, jazzigen Elektro-Loops und perlenden Melodien in klassischen Songstrukturen tragen so klingende Namen wie „La Femme D’Argent“ oder „Talisman“.

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James Iha: Let It Come Down

In seiner Band „The Smashing Pumpkins“ hat James Iha vor allem die Rolle, für den brachial verzerrten Gitarrensound zu schrägen Songs und ironischen Texten zu sorgen. Als eine Art Relax-Programm hat er nun sein komplett konträres Solo-Projekt herausgebracht. Als Songwriter mit leichter Akkustik- und E-Gitarre singt er seine poppigen Stücke auf „Let It Come Down“ einfach selbst.

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Ian Brown: Unfinished Monkey Business

Als Star hat man es schon schwer. Zumindest, wenn es darum geht, den alten Ruf abzuschütteln. In diesem Fall hat Ex-Stone Roses-Frontmann Ian Brown Mühe, der Schublade zu entkommen, die er mit seiner Musik einst selbst geöffnet hatte. Die alten Brit-Pop-Tage will er dabei hinter sich lassen und schlägt deshalb auf seinem ersten Solo-Album „Unfinished Monkey Business“ Töne an, die sich ab und an wie eine Lightversion von Songs des amerikanischen Soundtüftlers Beck ausnehmen.

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Besser geht’s nicht

Der Autor Melvin Uldall (Jack Nickolson) ist ein echtes Ekel. Zwanghaft hat er an jedem und allem etwas auszusetzen. Insbesondere Schwule, Hunde und Schwarze hat er Sprüche-mäßig im Visier. Sein Nachbar weiß das nur zu gut: Er ist schwul, hat einen Hund und einen schwarzen Freund. Auch die Belegschaft seines Stammcafés, in dem er sein tägliches Frühstück einnimmt, macht einen weiten Bogen um den sarkastischen Zankapfel. Ledglich Carol (Helen Hunt) kann dem ungeliebten Gast noch Paroli bieten. Als sie einige Tage nicht zur Arbeit erscheint, geht er diesem Mysterium nach. Er findet die alleinerziehende Mutter bei ihrem asthmakranken Sohn. Nun zeigt Melvin zum ersten Mal menschliche Regungen und bietet ihr seine Hilfe an. Damit entwickelt sich zwischen den beiden eine sonderbare, zarte Beziehung. Unterdessen muß Uldalls Parade-Opfer Simon aus einer vorrübergehenden Notlage heraus bei seinem gehaßten Nachbarn einziehen. Als es das ungleiche Trio während einer Reise gemeinsam in nur ein Auto verschlägt, bricht die Rivalität der äußerst konträren Persönlichkeiten los. Dabei löst sich der schon sanft geknüpfte Beziehungsknoten und fügt sich bald umso fester wieder zusammen.

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George der aus dem Dschungel kam

Die intensiven Marketingbemühungen in Form von Internet-Angeboten, massiver Werbung bei Sendern mit überwiegend jungen Zuschauern und Plakatierung an Stellen, an denen ansonsten Konzert-Poster kleben, lassen das Disaster schon so ungefähr erahnen. Absolut flachster Humor, gepaart mit der never ending-Tarzan-Story (im Keller läuft die Bartwickelmaschine…) und ungefähr so spannend, wie die sogenannten Reden unseres königlichen Kanzlers. Warum hat sich die hübsche Leslie Mann („Last Man Standing“) für so einen Schwachsinn signen lassen? Und mußten die Schauspieler vorher einen Kurs für übertrieben dämlich und unnatürlich Dreinschauen belegen?

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Mad City

Unzufrieden mit seinem Job als Reporter für ein kleinen Provinzsender gerät der ehemalige New Yorker Star-Reporter Max Brackett (Dustin Hoffman) unversehens in eine Story, die das große Comeback bringen könnte: Rein zufällig gerät er nämlich in eine Geiselnahme. Auch der Verursacher des bald einsetzenden Medienrummels, Sam Baily (John Travolta), ist eher überrascht vom Ausgang seiner Mission. Schließlich wollte er die Museums-Leiterin unter vorgehaltener Waffe und in Anwesenheit einer Schulklasse doch nur dazu bringen, ihm seinen Job als Wachmann wiederzugeben.

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Der Gejagte

Das Leben des Polizisten Wade Whitehouse (Nick Nolte) ist ein ziemlicher Scherbenhaufen: Sein Job ist alles andere als aufregend, seine Ehe ist zerbrochen und seine Tochter legt keinen gesteigerten Wert auf ein Treffen mit ihrem unzuverlässigen Vater. Bester Freund in dieser Situation ist ihm der Alkohol. Erst ein Jagdunfall rüttelt Wade wach. Nachdem nämlich der Gewerkschaftführer und Gegner des im Ort geplanten Ski-Resorts Twombley (Sean McCann) bei einem Jagdunfall ums Leben kommt, wittert Whitehouse dreckige Machenschaften des reichen LaRiviere (Homes Osborne), der seine lukrativen Pläne unbedingt vorantreiben will. Mit diesem Fall wittert der Polizist die Chance auf Rehabilitierung seines wegen Zechereien abgeblätterten Rufes.

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Mimic

Dr. Susan Tyler (Mira Sorvino) ist die Heldin des Tages: Sie hat es gemeinsam mit dem Seuchenbeauftragten Dr. Peter Mann (Jeremy Northam geschafft, die gefährliche Strikler’s Krankheit zu stoppen. Die hat nämlich tausende von Kindern das Leben gekostet und wird von den zahlreichen Schaben im Big Apple übertragen. Deshalb hat sich die Entomolgin Susan eben die Judas-Brut herangezüchtet, Killer-Schaben, die ihre nicht-mutierten Artgenossen mit giftigem Schaum vernichten. Die Tiere sollten nach 180 Tagen aussterben, da sie sich im Labor als nicht selbst reproduktionsfähig erwiesen hatten.

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In & Out

Der Nominierte für den Oscar in der Kategorie „Bester männlicher Hauptdarsteller“ ist Cameron Drake (Matt Dillon). Gebannt verfolgt seine gesamte Heimatstadt Greenleaf die Verleihung vor dem Fernseher. Unter ihnen befindet sich auch Howard Brackett alias Kevin Kline, der ehemalige Lehrer Camerons. Tatsächlich bekommt der Newcomer die begehrte Trophäe und spricht in seiner Rede auch Mr. Brackett seinen Dank aus. Allerdings sorgen seine Worte für einen wahren Sturm im kleinen Greenleaf, denn Cameron behauptet vor laufender Kamera, seine Inspiration für die soeben ausgezeichnete Leistung sei sein ehemaliger Lehrer Brackett – und der sei schwul.

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Cop Land

Ray Donlan (Harvey Keitel) und einige seiner Kollegen vom New Yorker Police-Squad haben es sich kurz vor den Toren des Big Apples in der Kleinstadt Garrison gemütlich gemacht. Damit die Cops nach der Arbeit ihren Geschäften mit der Mafia in Ruhe nachgehen können, haben sie den einseitig tauben und lammfrommen Freddy Heflin (Sylvester Stallone) als Sheriff engagiert, der noch nicht einmal ahnt, wie die von ihm bewunderten Kollegen ihre schmucken Häuschen im Ort finanziert haben.

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Pippi Langstrumpf

Wer kennt sie nicht, das phantasievolle Mädchen mit den abstehenden roten Zöpfen. Sollte jemandem Pippi Langstrumpf trotz des unermüdlichen Einsatzes in Kinder-TV-Kanälen oder jährlich zum Geburtstag ihrer Schöpferin Astrid Lindgren neu erscheinender Hörspiele nicht mehr so recht in Erinnerung sein, kann ihm nun geholfen werden: Das stärkste Mädchen der Welt erlebt all ihre Abenteuer noch einmal auf der Kinoleinwand.

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Picture of Light

Mit dem ambitionierten Ziel, das mysteriöse Naturphänomen Aurora borealis (Nordlichter) für die Nachwelt auf Zelluloid zu bannen, hat sich der Regisseur Peter Mettler auf den Weg in die kanadische Arktis gemacht. Herausgekommen sind bei dieser Expedition 80 Minuten voller bezaubernder Schneelandschaften, schräger Kommentare skurriler Bewohner dieser Eiswüste und natürlich beeindruckender Aufnahmen der diversen Formen des Nordlichts.

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Red Corner – Labyrinth ohne Ausweg

Der erste Vertrag über eine Satellitenkommunikation zwischen China und den USA steht kurz bevor. Hinter diesem historisch bedeutsamen Deal stehen die Bemühungen des amerikanischen Staranwalts Jack Moore (Richard Gere), der eigens zur Unterzeichnung nach Peking reist. Hier feiert er den Abschluß ordnungsgemäß mit viel Alkohol und einem einheimischen Model. Am Morgen ist jedoch Schluß mit Lustig, denn die Schöne liegt blutüberströmt neben ihm. Bald findet er heraus, daß es ein Fehler war, die örtliche Polizei zu benachrichtigen, weil Jack sich flugs im wenig gemütlichen Gefängnis wiederfindet.

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Das Trio

Zobel (Götz George) und Karl (Christian Redl) sind nicht wie andere homosexuelle Pärchen, die sich gemütlich, aber ästhetisch in ihrer Bleibe eingerichtet haben. Eher jenseits allen guten Geschmacks ausgestattet, leben die beiden in einem alten Kirmes-Wohnwagen – gemeinsam mit Zobels Tochter Lizzi (Jeanette Hain). Und zu dritt verdient man sich sein täglich Brot durch geschickte Griffe in anderer Leute Taschen. Abends sitzt das Trio in trauter Runde, kippt einen und teilt die Beute. Die Harmonie verweilt jedoch nicht lang im Trio’schen Mobil, denn Karl und Zobel benehmen sich wie das sprichwörtliche alte Ehepaar: Gezänk um Macken, kleine Eitelkeiten und die Langeweile des Alltags haben ihre Liebe zueinander ausgehöhlt.

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American Werwolf in Paris

Als Rucksack-Tourist bereist der junge Amerikaner Andy (Tom Everett Scott) mit seinen beiden Kumpeln Europa, wo er auf die hübsche und etwas mysteriöse Serafine (Julie Delpy) trifft. Schon bald ergibt sich die Gelegenheit, der Schönheit das Leben zu retten, die Andy dafür eine Adresse in Paris hinterläßt. Der Besuch der französischen Metropole soll für das amerikanischen Trio bleibende Eindrücke hinterlassen, denn hier haben die Werwölfe der neuen Generation ihre Lager aufgeschlagen.

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Nichts zu verlieren

Der erfolgreiche Werbemanager Nick Beam (Tim Robbins) ist ein glücklicher Mann: Er hat einen gut dotierten Job, ein schönes Haus und eine attraktive Gattin (Kelly Preston), die ihn dazu auch noch über alles liebt. Diese Einsichten geraten ins Wanken, als Nick seine Frau in flagranti mit seinem Chef in den Daunen erwischt. Verwirrt setzt sich der Juppie in seinen Rover und rast unkoordiniert durch die Stadt.

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