Als Rucksack-Tourist bereist der junge Amerikaner Andy (Tom Everett Scott) mit seinen beiden Kumpeln Europa, wo er auf die hübsche und etwas mysteriöse Serafine (Julie Delpy) trifft. Schon bald ergibt sich die Gelegenheit, der Schönheit das Leben zu retten, die Andy dafür eine Adresse in Paris hinterläßt. Der Besuch der französischen Metropole soll für das amerikanischen Trio bleibende Eindrücke hinterlassen, denn hier haben die Werwölfe der neuen Generation ihre Lager aufgeschlagen.
Beim Bungee-Jumping und solch modernen Freizeitaktivitäten entspannen sich die Kids, die nachts bei dröhnendem Grunge per Droge zu reißenden Bestien werden. Auch Serafine plagt nach Sonnenuntergang regelmäßig der Hunger auf Frischfleisch, was schließlich auch ihr Bewunderer Andy live und in Farbe zur Kenntnis nimmt.
Zwar sehen die Monstren in Anthony Wallers Regie-Arbeit gruseliger aus, als im John Landis-Original von 1982. Doch Technik ist nicht alles, denn ansonsten enthält diese Persiflage vorwiegend Slapstick-Gags und vorhersehbare Wendungen. Auch die Mitwirkung Julie Delpys, die eigentlich eher für anspruchsvolle Kino-Unterhaltung steht, reißt diesen Streifen nicht heraus. Überflüssig.
American Werwolf in Paris Regie: Anthony Waller Darsteller: Julie Delpy, Tom Everett Scott, Vince Vieluf